Medien: PSG öffnet Neymar die Tür

von Tobias Feldhoff - Quelle: L'Équipe | France Football
1 min.
Paris Saint-Germain Neymar da Silva Santos Junior @Maxppp

In den vergangenen Wochen bestimmte Neymar die außersportlichen Schlagzeilen. Bei PSG mehren sich die Zweifel, dass der umstrittene Brasilianer dem Image des Klubs gut zu Gesicht steht. Ein Verkauf in diesem Sommer steht offenbar ernsthaft zur Debatte.

Bei Paris St. Germain hat offensichtlich ein Umdenken hinsichtlich der Personalie Neymar stattgefunden. Laut einem Bericht der ‚L'Équipe‘ mehren sich die Zweifel an dem Superstar, der sich seit Wochen dem Vorwurf der Vergewaltigung ausgesetzt sieht. Darüber hinaus sollen die Pariser zudem unzufrieden mit den fußballerischen Leistungen sein, die Neymar für den Klub seit zwei Jahren aufs Parkett zaubert. Der Spieler selbst wolle ohnehin gehen.

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Zur Erinnerung: Jeweils zum Ende der beiden vergangenen Saisons hatte der Angreifer mit Verletzungen zu kämpfen, präsentierte sich in den entscheidenden Spielen, in denen er mitwirken konnte, zudem formschwach.

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Al-Khelaïfi meckert

Gegenüber ‚France Football‘ macht Präsident Nasser Al-Khelaïfi seinem Ärger angesichts des mehrfach so kläglichen Scheiterns in der Champions League Luft: „Die Spieler müssen jetzt mehr denn je Verantwortung übernehmen. Es muss sich einiges ändern. Sie müssen mehr tun und mehr arbeiten.“

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Vor allem die Superstars wie Neymar und Kylian Mbappé stellt Al-Khelaïfi an den Pranger: „Sie sind nicht da, um sich selbst zu gefallen.“ Soll heißen: Ein bisschen weniger Selbstbeweihräucherung und etwas mehr Teamgeist sind erwünscht. In diesen Kategorien präsentierte sich insbesondere Neymar seit seiner Ankunft nicht gerade vorbildlich.

Doch welche Klubs kommen in Frage, das enorme Paket aus Ablöse und Gehalt für Neymar stemmen zu können? Real Madrid galt lange als interessiert, die Königlichen haben allerdings nun schon Eden Hazard verpflichtet und basteln zudem unter Hochdruck an dem Transfer von Paul Pogba. Irgendwann sind auch die finanziellen Ressourcen der Königlichen erschöpft. Auch um Ex-Klub FC Barcelona kursieren immer mal wieder Gerüchte. Man darf gespannt sein, ob sich diese nun konkretisieren werden.

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