Medien: Steigen die Bayern in den Dembélé-Poker ein?

von Remo Schatz - Quelle: Téléfoot | Televisa Deportes
1 min.
Ousmane Dembélé bleibt beim BVB @Maxppp

Kurz nach dem DFB-Pokalsieg trennte sich Borussia Dortmund von Trainer Thomas Tuchel. Eine Entscheidung, die angeblich vor allem von Ousmane Dembélé mit großer Enttäuschung aufgenommen wurde. Machen sich ausgerechnet die Bayern dies jetzt zu Nutze?

Trotz einer Debütsaison nach Maß soll Ousmane Dembélé Borussia Dortmund verlassen wollen. Die Enttäuschung über die Entlassung von Trainer Thomas Tuchel, der ihm von Beginn an das Vertrauen schenkte, sei einfach zu groß. Eine Meldung, die natürlich bei den europäischen Topklubs Gehör findet. Angeblich auch in München.

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Wie die französische ‚TF1‘-Sendung ‚Téléfoot‘ berichtet, zeigen neben dem FC Barcelona, der seit längerem mit dem 20-Jährigen in Verbindung gebracht wird, mittlerweile auch Paris St. Germain sowie der FC Bayern München Interesse an Dembélé.

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Zum Schnäppchenpreis soll der Shootingstar der abgelaufenen Bundesligasaison aber nicht zu haben sein. Demnach wäre der BVB erst ab einem Startgebot von 90 Millionen Euro überhaupt gesprächsbereit.

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Dembélé-Ersatz aus Portugal?

Einen Ersatz für Dembélé soll der BVB bereits gefunden haben. Wie die mexikanische Fernsehsendung ‚Televisa Deportes‘ berichtet, beschäftigt sich der Pokalsieger mit Jesús Corona vom FC Porto. Der 26-fache mexikanische Nationalspieler läuft seit 2015 für die Hafenstädter auf und steht noch bis 2020 unter Vertrag. Am Rechtsaußen sollen aber neben dem BVB auch der AC Mailand sowie Barça Interesse zeigen.

FT-Meinung

Ausgeschlossen

„{Ousmane Dembélé hat einen langfristigen Vertrag – wir planen fest mit ihm. Es gibt keine Verhandlungen. Ous wird auch in der kommenden Saison beim BVB spielen}“, stellte Manager Michael Zorc zuletzt unmissverständlich klar. Wenn Dembélé aber tatsächlich weg will und ein interessierter Klub die heutzutage fast üblichen Mondpreise bietet, kann ein Wechsel kaum ausgeschlossen werden. Sehr wohl ausgeschlossen ist es jedoch, dass die Borussia die Transferentdeckung aus dem vergangenen Jahr nach München ziehen lässt.

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