Obwohl der FC Bayern noch zwei Titel holen kann, herrscht Unruhe im Verein. Trainer Niko Kovac ist angezählt. Einem Medienbericht zufolge muss er nach dem Pokalfinale gehen. Die Bayern dementieren.
Der FC Bayern hat einen Medienbericht dementiert, demzufolge der Rauswurf von Niko Kovac unabhängig vom Saisonausgang beschlossene Sache sei. Gegenüber der ‚Bild‘ sagt Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge: „Diesen Beschluss gibt es nicht. Die Meldung ist eine totale Ente.“
‚Spox.com‘ und ‚Goal.com‘ hatten berichtet, dass die Entlassung des Kroaten nach dem DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig am 25. Mai beschlossene Sache sei. Daran werde auch ein etwaiger Double-Gewinn nichts ändern.
Dem Bericht zufolge wird Kovac zum Verhängnis, dass „er den Großteil der Kabine gegen sich“ habe. Namentlich nennen die Portale James Rodríguez, Jérôme Boateng, Franck Ribéry und Joshua Kimmich, die eintöniges Training und „fehlende taktische Finesse“ bemängeln sollen.
Kommt van Bommel?
‚Spox.com‘ und ‚Goal.com‘ hatten den ehemaligen Bayern-Kapitän Mark van Bommel, der die PSV Eindhoven zuletzt zur niederländischen Vizemeisterschaft führte, als Top-Kandidaten auf die Kovac-Nachfolge genannt.
Meister in Holland wurde Ajax Amsterdam mit Erik ten Hag. Auch der Coach des Champions League-Halbfinalisten gehöre „zum engeren Kandidatenkreis“. Er trainierte von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft der Münchner in der Regionalliga.
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