Medien: Weidenfeller als Nummer zwei zu den Bayern?

von Kevin Niekamp
1 min.
Bayern München Roman Weidenfeller @Maxppp

Der Wechsel von Pepe Reina zum SSC Neapel nimmt immer konkretere Formen an. Als Konsequenz schaut sich der FC Bayern trotz Tom Starke offenbar nach einem neuen Keeper hinter Welttorhüter Manuel Neuer um. Dabei könnte ein Hochkaräter kommen – ausgerechnet vom BVB.

Mit Ilkay Gündogan wird nach Mario Götze und Robert Lewandowski ein weiterer Spieler von Borussia Dortmund mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Und das, obwohl Karl Heinz-Rummenigge ankündigte, eigentlich keinen Spieler mehr vom BVB verpflichten zu wollen: „Ich bin kein Freund davon, Spieler nur zu kaufen, um die Konkurrenz zu schwächen. Wir werden keinen Spieler von Dortmund kaufen, nur um den BVB zu schwächen. Im Gegenteil: Dieser Zweikampf führt dazu, dass beide Teams noch besser werden.“

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Nun könnte es offenbar, unabhängig von der Personalie Gündogan, doch zu einem weiteren Transfer vom Ruhrgebiet in den Süden der Republik kommen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, gibt es beim Deutschen Meister erste Planspiele, Roman Weidenfeller als Ersatzkeeper zu verpflichten.

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Auch Italien ein Thema

Weidenfeller besitzt in Dortmund noch einen Vertrag bis zum Sommer 2016, wird sich jedoch mit einem Bankplatz hinter Mitch Langerak oder einem neuen Torhüter begnügen müssen, sollte er sich für einen Verbleib entscheiden. Auch ein Wechsel in die Serie A wurde vor einigen Wochen diskutiert.

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Dort würde Weidenfeller wohl noch ein Stammplatz bekommen und damit deutlich mehr Spielzeit. Pepe Reina wird den FC Bayern aus ebenjenen Gründen verlassen. „Ich will spielen. Ich wusste, dass das hier schwer ist, Manuel Neuer ist die Nummer 1 der Welt“, so der Spanier im ‚kicker‘. Gerade einmal drei Partien absolvierte Reina in dieser Saison.

Ob Weidenfeller mit 34 Jahren zu diesem Schritt bereit ist, ist die entscheidende Frage. Die Aussicht auf Titel und ein entsprechendes Gehalt sind könnten ihm einen solchen Schritt schmackhaft machen. Und seinen größten Titel feierte Weidenfeller als Nummer 2 hinter Manuel Neuer – vor einem Jahr in Rio.

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