Der FC Bayern hat sich noch nicht endgültig entschieden, wie es mit Kingsley Coman weitergehen soll. Für festgeschriebene 21 Millionen Euro kann der Bundesliga-Primus den Flügelflitzer fest unter Vertrag nehmen. Zwei andere Klubs würden deutlich mehr investieren.
Als Juventus Turin mit dem FC Bayern vor knapp zwei Jahren die Leihe von Kingsley Coman verhandelte, einigte man sich auf eine einmalige Gebühr von sieben Millionen Euro und eine Kaufoption in Höhe von weiteren 21 Millionen Euro. Mittlerweile könnten die Bianconeri für den Franzosen aber wohl deutlich mehr kassieren, wie zwei Offerten aus der englischen Premier League beweisen.
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Nach Informationen des französischen TV-Senders ‚Telefoot‘ haben Manchester City und der FC Chelsea jeweils konkrete Angebote für Coman bei Juve eingereicht. Diese sollen zwischen 50 und 60 Millionen Euro liegen. Also fast dreimal soviel, wie der FC Bayern locker machen muss. Dass Pep Guardiola große Stücke auf Coman hält, ist kein Geheimnis. Und Chelsea-Coach Antonio Conte hatte schon beim Wechsel des Dribbelkünstlers von PSG zu Juve seine Finger im Spiel.
Rund sechs Wochen haben die Münchner noch Zeit, ihre Entscheidung zu fällen, wie Karl-Heinz Rummenigge unlängst verriet: „Bei Coman haben wir eine Option, die bis zum 30. April gültig ist. Er hatte eine paar Schwierigkeiten nach der Europameisterschaft, aber ist zuletzt wieder auf seinem normalen Level angekommen. Wir werden die Kaufoption wahrscheinlich ziehen.“ Spätestens das rege Interesse anderer Vereine könnte den Ausschlag für die Festverpflichtung geben.
FT-Meinung
PlausibelUnabhängig von den eigenen Planungen mit Coman wäre der deutsche Rekordmeister gut beraten, den 20-Jährigen an sich zu binden. Denn auch ein Weiterverkauf nach England würde sich finanziell lohnen. Der FC Bayern befindet sich in einer äußerst komfortablen Situation. Entweder man plant mit Coman oder man macht sich die Taschen voll mit einem Weiterverkauf.
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