Admir Mehmedi fürchet um sein WM-Ticket. Unter Heiko Herrlich pendelt der Schweizer zwischen Startelf und Ersatzbank. In den kommenden Tagen könnte nun Bewegung in die Personalie kommen. Ein Winter-Wechsel ist denkbar.
Eine Reservistenrolle kann sich Admir Mehmedi in der Rückrunde nicht mehr leisten. „Dass ich in den Spielen gegen Nordirland zunächst auf der Bank war, damit konnte ich rechnen. Der Nationaltrainer hat mir auch gesagt, dass ich für die WM mehr, sprich regelmäßiger spielen muss“, ließ der Offensivspieler Mitte November wissen. Ein Abschied von Bayer Leverkusen könnte die Lösung sein.
Und wie die ‚Bild‘ berichtet, ist die Werkself bereit, Mehmedi ziehen zu lassen. Manager Jonas Boldt, der noch bis Jahresanfang im Skiurlaub weilt, kündigt an: „Wir sind bereit, den einen oder anderen abzugeben.“ Neben Mehmedi könnten sich auch Joel Pohjanpalo und Vladlen Yurchenko verabschieden.
Mit dem Hamburger SV steht bereits ein Verein auf der Matte, der bei Mehmedi nicht lange zögern würde. Schon im Sommer wollten die Hanseaten den 26-Jährigen an die Elbe locken. Angesichts der wieder mal akuten Abstiegssorgen in Hamburg wäre ein Leihgeschäft im Sinne von Trainer Markus Gisdol. Mehmedi dürfte es ähnlich gehen.
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