Nach nur einem Jahr könnte das Abenteuer Chicago Fire für Bastian Schweinsteiger schon wieder beendet sein. Der Vertrag des Weltmeisters läuft Ende Dezember aus. Folgt die Rückkehr in die Bundesliga?
Bastian Schweinsteiger könnte im Januar nach Deutschland zurückkehren. Die ‚Welt‘ berichtet, dass beim Management des 33-jährigen Mittelfeldspielers „erste Anfragen aus der Bundesliga eingeflattert sein sollen“. Hintergrund ist der zum Jahresende auslaufende Vertrag des 121-fachen deutschen Nationalspielers.
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Im Januar hatte Schweinsteiger seinen Dienst bei Chicago Fire in der amerikanischen MLS angetreten. Vorausgegangenen war ein eher unglückliches Engagement bei Manchester United, bei dem er nicht an seine Bestleistungen aus Zeiten im Trikot des FC Bayern (1998-2015) anknüpfen konnte.
Beidseitige Option
In den USA absolvierte der verletzungsanfällige Sechser 26 Pflichtspiele, in denen ihm drei Tore und zwei Vorlagen gelangen. In den Playoffs setzte es für Chicago ein frühes Aus gegen Red Bull New York (0:4). Zwar besitzen sowohl Schweinsteiger als auch sein Klub die Option, den auslaufenden Vertrag um ein Jahr zu verlängern. Bislang herrscht jedoch Stillstand in dieser Angelegenheit.
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Unlängst erklärte der Weltmeister von 2014 gegenüber ‚Eurosport‘: „Stand der Dinge ist, dass ich noch diesen Vertrag habe, aber ich habe noch nichts anderes und bin für alles offen. So kann man das, glaube ich, formulieren. Und dann werden wir sehen, was passiert.“ Klingt tatsächlich so, als sei alles möglich. Auch eine Rückkehr in die Bundesliga.
FT-Meinung
Schweinsteigers Leistungsniveau ist aufgrund seiner zahlreichen Blessuren und der im internationalen Vergleich zweitklassigen MLS nur schwer zu beurteilen. Dass er eine große Portion Klasse mitbringt, hat er aber bereits zu Genüge bewiesen. Mit Blick auf die Gehaltregion, in der sich der Rechtsfuß bewegt, käme eine Verpflichtung aber wohl nur für sehr wenige Bundesligisten infrage.
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