Merkel will wechseln – und guckt Bundesliga in Hoffenheim

von Tobias Feldhoff
1 min.
TSG Hoffenheim Alexander Merkel @Maxppp

Seit Januar steht Alexander Merkel bei Udinese Calcio unter Vertrag kommt aber beim Ex-Klub von Oliver Bierhoff nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Am Samstag war er in Hoffenheim und sah das 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg.

Italienische Talente haben es oft schwer, den Sprung aus der Jugend in die erste Mannschaft zu schaffen. In der Serie A setzen die Verantwortlichen nach wie vor vermehrt auf den Faktor Erfahrung. Alexander Merkel, der zwar kein Italiener ist, aber seit fünf Jahren bei diversen Klubs im Stiefelstaat unter Vertrag steht, bekommt dies am eigenen Leib zu spüren.

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Seit Januar steht Merkel nach den Stationen AC Mailand und FC Genua bei Udinese Calcio unter Vertrag. Ernüchternde viermal stand der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler im letzten halben Jahr auf dem Platz. Am Samstag schaute der 21-Jährige auf der Tribüne das 2:2 der TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Nürnberg.

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Hoffenheim hat eine tolle, junge Mannschaft, die attraktiven Fußball spielt. Ich würde mir alles anhören“, erklärt Merkel gegenüber der ‚Bild‘. Allerdings spricht der offensive Mittelfeldspieler noch im Konjunktiv, denn allzu konkret ist das Interesse der Hoffenheimer bislang nicht.

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Die Situation in Udine ist natürlich unbefriedigend für mich. Ich spüre das Vertrauen des Umfelds, aber in den Planungen des Trainers spiele ich anscheinend keine große Rolle. Für mich ist wichtig, dass ich spiele“, betont Merkel. Für rund vier Millionen Euro könnte der Youngster in diesem Sommer wechseln. Oder aber auf Leihbasis. Das Interesse diverser Bundesliga-Vereine ist vorhanden – allerdings auch die Skepsis. Denn sein Talent über einen längeren Zeitraum unter Beweis stellen konnte der Hochbegabte bis dato nicht.

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