Meyer: „Jedes Kind träumt von Barça und Real“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Max Meyer schwärmt von Barça und Real @Maxppp

Bei 25,5 Millionen Euro liegt die Ausstiegsklausel von Max Meyer. Eines Tages, so munkelt man, wird das Schalker Ausnahmetalent davon Gebrauch machen und zu einem europäischen Topklub wechseln. Real Madrid und der FC Barcelona würde Meyer wohl nicht abweisen.

Satte acht Punkte beträgt der Rückstand von Schalke 04 auf die viertplatzierten Leverkusener. Sieben Spieltage vor Schluss glauben wohl auch die kühnsten ‚königsblauen‘ Optimisten nicht mehr an die Qualifikation für die Champions League. Königspersonalien wie die von Sami Khedira bleiben damit Utopie. Kaum denkbar, dass sich der umworbene Weltmeister am Ende für Schalke entscheidet, wenn das Argument Königsklasse fehlt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Horst Heldt wird in Sachen Kaderplanung genauer auf das Geld achten müssen. Immerhin ist der Manager nicht darauf angewiesen, durch Spielerverkäufe Kasse zu machen. Eigengewächs Max Meyer wäre ungeachtet seiner wechselhaften Saison ohnehin unantastbar. Ein klein wenig Sorge bereitet allerdings seine auf 25,5 Millionen Euro festgelegte Ausstiegsklausel. Sollte der 19-Jährige auf diesen Passus pochen, wären Heldt die Hände gebunden.

Lese-Tipp Schalke-Verlängerung: Geraerts stellt Bedingungen

„Jedes Kind träumt von Barça und Real“

Jedes Kind träumt doch irgendwie von Real Madrid und dem FC Barcelona. Das sind die besten Mannschaften der Welt“, erklärt nun Meyer in der ‚Bild am Sonntag‘. Gleichbedeutend mit einem akuten Wechselwunsch sei das jedoch nicht, betont der U21-Nationalspieler: „Ich fühle mich auf Schalke sehr wohl und kann hier meine Spiele machen. Das würde auch so bleiben, wenn wir nächste Saison Europa League spielen würden.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Die unbefriedigende Tabellensituation ist also für Meyer offenbar kein Grund, sich mit einem vorzeitigen Abschied zu beschäftigen – zumal der kleine Techniker in den vergangenen Wochen unter Roberto Di Matteo in der Startformation gesetzt war. Wirklich überzeugt hat Meyer bis auf seinen Gala-Auftritt gegen die TSG Hoffenheim (3:1) in der Bundesliga allerdings nur selten. Auch deshalb ist der Rückstand auf Bayer fast uneinholbar.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter