Zuletzt wurde über 40 Millionen Euro Ablöse für Ante Rebic spekuliert. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt spielt eine bärenstarke WM. Bei den Hessen schwindet die Zuversicht, Rebic halten zu können.
Bei Eintracht Frankfurt besteht Skepsis, Angreifer Ante Rebic über die Saison hinaus halten zu können. „Ante ist ein Unterschiedsspieler. Wir werden alles daransetzen, dass er bei uns bleibt. Aber dazu gehören immer zwei“, erläutert Bruno Hübner in der ‚Bild‘.
Der Sportchef verweist darauf, dass er keinen Sinn darin erkennt, Rebic unter Umständen gegen seinen Willen beim Klub zu halten: „Er muss erkennen, dass seine Zukunft bei uns liegt. Du brauchst einen hochmotivierten Spieler, der alles abruft und nicht demotiviert ist.“
40 Millionen für Rebic?
Die gute Nachricht aus Eintracht-Sicht: Rebics bis 2021 datierter Vertrag beinhaltet keine Ausstiegsklausel. „Wir haben es in eigener Hand“, bestätigt Hübner, der dem Vernehmen nach bei Angeboten ab 40 Millionen Euro Verhandlungsbereitschaft zeigen würde.
Interesse bekundet unter anderem der FC Bayern München. Bislang hat man auf Seiten des deutschen Rekordmeisters aber keine konkreten Schritte unternommen. „Er ist ein toller Spieler, mich freut es, dass er so spielt, auch bei der Weltmeisterschaft. Ich weiß, worauf sie hinaus wollen, er würde vielen Mannschaften gut zu Gesicht stehen“, orakelte der neue Bayern-Coach Niko Kovac bei seiner Antrittspressekonferenz am gestrigen Montag.
FT-Meinung
PreisfrageDie Macht der Spieler ist immens. Kaum ein Klub versucht noch, einen Spieler gegen dessen Willen zu halten. Sollte Rebic auf einen Wechsel pochen, ginge es lediglich noch um die Höhe der Ablöse. 40 Millionen Euro sollten aber zumindest dem FC Bayern zu viel sein.
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