Für den Sommer zeichnet sich beim SV Werder in der Mittelfeld-Zentrale ein großer Umbruch ab. Mindestens ein neuer Sechser soll an die Weser kommen. Interesse besteht an Ruslan Malinovsky, der in dieser Saison beim KRC Genk groß auftrumpft.
Planungssicherheit hat Frank Baumann zwar wegen der drohenden Abstiegsgefahr noch nicht. Aber auch jetzt weiß der Sportdirektor des SV Werder Bremen schon, dass sich im Mittelfeld ein großer Umbruch abzeichnet. Sicher weg ist Florian Grillitsch, der die Grün-Weißen gen Hoffenheim verlassen wird. Fraglich ist außerdem die Zukunft von Routinier Clemens Fritz und des zuletzt so bärenstarken Zlatko Junuzovic, dessen Vertrag 2018 ausläuft.
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Ins Spiel bringt das ukrainische Online-Portal ‚Sportanalytic.com‘ den 23-jährigen Ruslan Malinovsky, der momentan auf Leihbasis beim KRC Genk für Furore sorgt. Demzufolge haben die Bremer die Fährte des vierfachen Nationalspielers aufgenommen.
Passen könnte der von Shakhtar Donetsk ausgeliehene Linksfuß zum SV Werder. Ähnlich wie der neue Platzhirsch Thomas Delaney kann Malinovsky in der Zentrale sämtliche Positionen bekleiden. Er besticht durch öffnende Pässe, ein feines Füßchen und strategische Fähigkeiten. Ganz so dominant wie Delaney tritt der Ukrainer allerdings nicht auf.
FT-Meinung
PlausibelWeil Genk eine Kaufoption für Malinovsky besitzt, hat Werder zunächst einmal keinen Zugriff. Sportlich würde der Antreiber sehr gut ins Konzept der Bremer passen. Nun muss Baumann jedoch zunächst einmal abwarten, in welche Richtung es in dieser Saison geht. Zudem stehen wichtige Gespräche mit Fritz und Junuzovic an.
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