„Mittelklasseverein wäre gut für mich“ – Wunschspieler Praet scherzt über den BVB

von Tobias Feldhoff
1 min.
Dennis Praet steht auch beim BVB hoch im Kurs @Maxppp

Bereits mehrfach hatte Jürgen Klopp in der Vergangenheit durchblicken lassen, dass Dennis Praet vom RSC Anderlecht ein interessanter Spieler ist. Da trifft es sich gut, dass der Youngster bald den nächsten Schritt gehen möchte. Und nach eigener Logik wäre Borussia Dortmund momentan der passende Klub.

Michael Zorc hat vor wenigen Tagen deutlich gemacht, sich nicht „unnötig limitieren“ zu wollen. Noch laufe die Transferperiode, stellte der Manager von Borussia Dortmund klar. Heißt: Sollte die Sportliche Führung nach Kevin Kampl eine weitere potenzielle Verstärkung zu annehmbaren Konditionen finden, ist nicht ausgeschlossen, dass Zorc im Winter noch einmal nachjustiert.

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Einer der Kandidaten, die schon länger durch den Signal Iduna-Park geistern, ist Dennis Praet. Der 20-jährige Belgier spielt beim RSC Anderlecht und zählt neben seinem drei Jahre jüngeren Landsmann Youri Tielemans zu den Talenten, bei denen Jürgen Klopp außerordentliches Potenzial sieht. Beide gelten als mögliche Sommertransfers für den Fall, dass Marco Reus und/oder Ilkay Gündogan den Hut nehmen sollten.

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Praet will den nächsten Schritt gehen

Und die Chancen stehen offenbar nicht schlecht, dass der BVB zumindest bei Praet den Zuschlag bekommen könnte. „Ich denke, für meine Entwicklung wäre es das Beste, wenn ich zu einem Mittelklasseklub in einer größeren Liga wechsel. Sollte ich zu einem Verein in Manchester gehen, hätte ich keine guten Aussichten“, erklärte der Mittelfeldspieler am Wochenende im Gespräch mit dem belgischen TV-Sender ‚VTM‘. Mit einem ironischen Lächeln fügte er hinzu: „Aber bei Borussia Dortmund läuft es momentan so schlecht, dass man sie als durchschnittliches Team bezeichnen könnte.“

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Soll heißen: Praet kann sich sehr gut vorstellen, seinen nächsten Karriereschritt bei der Borussia zu gehen. Voraussetzung wäre allerdings, dass sich der Tabellenvorletzte doch noch für den internationalen Wettbewerb qualifizieren kann. Ein Wechsel im Winter kommt jedoch kaum infrage, zumal der Youngster nach seinen Einsätzen für Anderlecht in der Champions League gar nicht spielberechtigt wäre. Möchte Zorc im Januar noch einmal personell nachlegen, muss er sich wohl an anderer Stelle umsehen.

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