Borussia Dortmund plant eine Rückholaktion von Henrikh Mkhitaryan, vermeldete jüngst die englische Gerüchteküche. Reine Spekulation oder bahnt sich eine spektakuläre Wiederkehr an? Nun gibt es erstmals ein Statement von schwarz-gelber Vereinsseite.
Am 14. August gab Henrikh Mkhitaryan sein Pflichtspieldebüt für Manchester United. Nur drei Monate später spekulierten englische Medien, Borussia Dortmund wolle seinen Ex-Spieler zurückholen. Zu trüb die Perspektive, sich im Old Trafford durchzusetzen. Zu verlockend die Aussicht, in der alten Wohlfühloase wieder durchzustarten. Der BVB hält aber offenbar wenig von solchen Gedankenspielen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Am gestrigen Montag hielt Hans-Joachim Watzke einen Vortrag im Schwetzinger Schloss – und kommentierte dabei auch die aufkeimenden Gerüchte um den glücklosen United-Profi. Ein Mkhitaryan-Comeback in Dortmund bezeichnete der BVB-Geschäftsführer dabei „als völlig ausgeschlossen.“ Es gebe kein Zurück mehr für den Armenier. Ist die schwarz-gelbe Tür also zu für Mkhitaryan? Vorerst mit Sicherheit ja.
Doch schon in der Vergangenheit gab Watzke so manches Dementi ab, das sich mit rückblickender Betrachtung als falsch entpuppte. Erst im vergangenen Sommer hatte der BVB-Boss es für „völlig ausgeschlossen“ gehalten, dass mit Ilkay Gündogan, Mats Hummels und eben Mkhitaryan gleich drei Säulen den Verein verlassen werden. Es kam bekanntlich anders. Dennoch: Für eine Rückkehr nach Dortmund müsste wohl noch viel Zeit ins Land streichen.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
