Modeste oder Aubameyang: Chinesen haben sich entschieden

von Matthias Rudolph - Quelle: Bild
1 min.
Pierre-Emerick Aubameyang @Maxppp

Tianjin Quanjian will den Transfersommer nutzen, um einen Torjäger der Extraklasse an Land zu ziehen. In der Gunst der Chinesen stehen vor allem die beiden Bundesliga-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang und Anthony Modeste. Nun ist angeblich eine Entscheidung gefallen.

Paris St. Germain hat Pierre-Emerick Aubameyang nach ‚Bild‘-Informationen bereits eine Absage erteilt. Das Boulevard-Blatt berichtet nun wenige Stunden später, dass sich auch Tianjin Quanjian aus dem Rennen um den Angreifer von Borussia Dortmund ausgeklinkt habe. Auba sei mit einer Ablöse von mindestens 70 Millionen Euro schlichtweg zu teuer.

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Außerdem dürften nur drei Ausländer zum Einsatz kommen bei den Teams der Super League. Tianjin habe aber bereits fünf unter Vertrag, darunter unter anderem Axel Witsel und Pato. Objekt der Begierde sei nun einzig Anthony Modeste vom 1. FC Köln. Für den Franzosen hat der chinesische Klub zuletzt ein mündliches Angebot über 25 Millionen Euro eingereicht. Dieses wurde vom Effzeh aber direkt abgelehnt.

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FT-Meinung

Die Argumentation mit der Ausländerregelung ist etwas sonderbar, denn auch Modeste besitzt keinen chinesischen Pass. Dass Aubameyang im Vergleich zum Köln-Angreifer zu teuer ist, erscheint da schon eher logisch. Ob Aubas Wechsel ins Reich der Mitte endgültig geplatzt ist, bleibt aber abzuwarten. Zu schnell drehte sich zuletzt immer mal wieder der Wind.

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