Die Mannschaftsleistung beim 2:3 in Dortmund war nicht schlecht. Dennoch zeigte sich erneut, dass der ein oder andere Profi des FC Bayern seine besten Zeiten womöglich hinter sich hat. Die Pläne für den Umbruch liegen in der Schublade.
Die Flügelzange aus Arjen Robben (34) und Franck Ribéry (35) ist ein Auslaufmodell. Und auch bei Mats Hummels (29) und Jérôme Boateng (30) ist immer wieder klar zu erkennen, dass das Tempo der gegnerischen Offensivreihen zu hoch geworden ist. Auch den Bossen des FC Bayern München ist bewusst, dass neue Spieler her müssen.
„Wir werden das Mannschaftsgesicht ziemlich verändern“, kündigte Uli Hoeneß am heutigen Sonntag in der Sendung ‚Wontorra – Der Fußball Talk‘ bei ‚Sky‘ einen bevorstehenden Umbruch an. In blinden Aktionismus will man an der Säbener Straße aber nicht verfallen.
Überteuerte Deals in der Winterpause soll es daher nicht geben. Überhaupt will der FC Bayern im Januar eher die Füße still halten. In Richtung der Spielzeit 2019/20 sollen dann aber neue Stars in München aufschlagen.
Namen wie Paulo Dybala (Juventus Turin), Cengiz Ünder (AS Rom) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) werden als potenzielle Neuzugänge gehandelt. Die Kriegskasse ist prall gefüllt. Dass die Bayern wieder einmal beim BVB wildern, glaubt Michael Zorc indes nicht, auch wenn gerade die Dortmunder gleich mehrere junge Flügelflitzer mit großem Potenzial in ihren Reihen haben.
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