Nach der Köln-Pleite: Muss auch Nouri gehen?

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Alexander Nouri musste am Montag seinen Hut nehmen @Maxppp

Alexander Nouri ist bei Hertha BSC als Übergangslösung bis zum Sommer eingeplant. Der ehemalige Werder-Coach soll die Mannschaft nach dem spektakulären Abgang von Jürgen Klinsmann aus der Abstiegszone führen. Doch ein Verbleib des 40-Jährigen ist unsicher.

Alexander Nouris Zukunft als Cheftrainer bei Hertha BSC wackelt. Laut der ‚Bild‘ ist ein Verbleib des bis Sommer eingeplanten Übungsleiter nicht mehr in Stein gemeißelt. Der desaströse Auftritt bei der 0:5-Niederlage gegen den 1. FC Köln hat Zweifel aufkommen lassen, ob der 40-Jährige die Alte Dame sicher aus der Abtiegszone führen kann.

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Wir haben schon versucht, Sachen umzusetzen. Aber heute hat irgendwie nichts funktioniert“, kommentierte Kapitän Niklas Stark die Niederlage. Das Hertha-Team wirkte gegen gut organisierte Kölner ideenlos und war in allen Belangen unterlegen.

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Nouri, der bei seiner vorherigen Station beim FC Ingolstadt kein Spiel als Chefcoach gewinnen konnte, gibt sich selbstkritisch: „Wir wollten eigentlich ein Signal senden. Das ist uns unerwartet nicht gelungen. Wir haben alle Tugenden wie Laufbereitschaft oder Umschaltbewegungen komplett vermissen lassen. Wir müssen uns bei den Zuschauern entschuldigen. Wir müssen jetzt kritisch mit uns umgehen.“

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Manager Michael Preetz wollte sich zu der Trainerfrage nach der Partie nicht äußern: „Heute sage ich besser nix.“ Am kommenden Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf muss Nouri dringend Argumente für sich sammeln, ansonsten könnten auch die Tage des Klinsmann-Assistenten gezählt sein.

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