Nach Giroud: Bayern nimmt nächsten französischen Torjäger ins Visier

Die Sorgen beim FC Bayern München, er könne ein ähnlicher Spielertyp wie Mario Gómez sein, teilt Olivier Giroud nicht. „Gómez ist sehr geschickt vor dem Tor, sehr stark im Strafraum. Ich kann aber auch von außerhalb des Strafraums Tore schießen, Gómez ist stärker innerhalb des Strafraums. Ich bin ein Typ, der darüber hinaus auch mehr am Aufbau des Spiels teilnimmt als Mario Gómez“, erklärte der Angreifer am gestrigen Mittwoch in der ‚Sport Bild‘.

Dass er damit die Bedenken der bayrischen Vereinsführung ausräumen konnte, ist zweifelhaft. Die kommenden Wochen sollen die Entscheidung bringen, ob Giroud eine ernsthafte Alternative für nächste Saison ist.

Definitiv ein anderer Spielertyp ist hingegen Kévin Gameiro von Paris St. Germain. Der 25-Jährige ist klein und wuselig, zieht mit dem Ball am Fuß in den Strafraum und kann auch eins gegen eins gehen. Ihn hat der FC Bayern ebenfalls im Auge, berichtet das französische Magazin ‚Le 10 Sport‘ in seiner Printausgabe vom heutigen Donnerstag.

Gameiro wechselte vor der Saison für elf Millionen Euro vom FC Lorient zu PSG. Richtig überzeugen konnte der achtfache Nationalspieler allerdings nur in der Hinrunde, als ihm in den ersten zehn Spielen acht Treffer gelangen. Im Laufe der Spielzeit kamen lediglich drei weitere hinzu, auch weil Gameiro seinen Stammplatz verlor. Ob er das Potenzial zu der von Uli Hoeneß angekündigten „Sturm-Bombe“ hat, ist fraglich.