Nach Guardiola bei Bayern: Holt Schalke nächsten Spanier in die Bundesliga?

von Matthias Rudolph
1 min.
Schalke 04 Joaquín de Jesús Caparrós Camino @Maxppp

Wer leitet bei Schalke 04 in der kommenden Saison die Geschicke? Die Antwort auf diese Frage könnte Horst Heldt erst kurzfristig präsentieren. Hinter den Kulissen führt der Sportdirektor Gespräche mit verschiedenen Trainer-Kandidaten.

Jens Keller sitzt seit seinem Amtsantritt bei Schalke 04 auf dem Schleudersitz. Trotz guter Ergebnisse und bester Aussichten auf den Einzug in die Champions League beschäftigt sich Horst Heldt hinter verschlossenen Türen intensiv mit der Suche nach einem neuen Trainer. „Es gehört aber auch zu meinem Job, Gespräche mit anderen Personen zu führen und Eventualitäten durchzuspielen“, rechtfertigte der Manager kürzlich die geführten Unterredungen mit Armin Veh, Christian Streich und Stefan Effenberg.

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Neben Roberto Di Matteo haben die ‚Knappen‘ noch einen weiteren ausländischen Coach auf dem Zettel. Laut ‚Estadio Deportivo‘ stehr der Name Joaquín Caparrós ebenfalls auf Heldts Liste. Der 57-Jährige war zuletzt für den RCD Mallorca tätig. Beim spanischen Erstligaklub musste Caparrós aber im Februar seinen Hut nehmen.

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Von der Spielphilosophie ähnelt der Übungsleiter dem ehemaligen Schalke-Trainer Huub Stevens. Denn Caparrós legt viel Wert auf die Arbeit gegen den Ball. Zum Schalker Team würde der Spanier vor allem darum passen, weil er seine größten Erfolge in der Zusammenarbeit mit jungen, entwicklungsfähigen Spielern feiern konnte. Stars wie Sergio Ramos, José Antonio Reyes und Iker Muniain gingen durch seine Schule. Ob der gebürtige Andalusier es lange auf dem Schleudersitz in Gelsenkirchen aushalten würde, bliebe allerdings abzuwarten.

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