Nach Innenverteidiger-Coup: Werder will weiter shoppen

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen Aleksandar Ignjovski @Maxppp

Klaus Allofs verpflichtete nur einen Tag nachdem der Aufsichtsrat von Werder Bremen den Transferstopp aufgehoben hatte, Sokratis Papastathopoulos vom FC Genua. Damit soll die hanseatische Shoppingtour für diesen Sommer nicht beendet sein. Aleksandar Ignjovski soll für seine Treue belohnt werden.

Aleksandar Ignjovski hat seine charakterliche Eignung, Spieler von Werder Bremen zu sein, eindrucksvoll bewiesen. Der Serbe in Diensten von OFK Belgrad absolvierte bereits vor vier Wochen den Medizincheck an der Weser. Seitdem geschah nichts mehr. Obwohl mittlerweile andere Klubs beim 20-Jährigen anfragten, lehnte der alle Angebote mit dem Hinweis ab, er wolle nur zu den Hanseaten.

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Nachdem der Aufsichtsrat der Bremer den Transferstopp aufgehoben hat, der es Manager Klaus Allofs bereits ermöglichte, Sokratis Papastathopoulos zu verpflichten, darf sich vermutlich auch Ignjovski bald als Werderander bezeichnen. „Wir möchten ihn gerne haben, weil er in der Zukunft von Werder eine gute Rolle spielen kann. Und wenn die Gelegenheit günstig ist, dann schnappt man gerne zu“, verrät Allofs in der Syker ‚Kreiszeitung‘.

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Allerdings muss das hanseatische Kontrollgremium auch den Wechsel des Serben durchwinken: „Wir haben mit dem Aufsichtsrat besprochen, dass wir von Fall zu Fall entscheiden“, erklärt Allofs. Der Manager der Bremer hat außerdem die Auflage vom Aufsichtsrat bekommen, in dieser oder einer der nächsten Transferperioden Spieler zu verkaufen. „Ich habe immer gesagt, dass wir auf Dauer von den Kosten runter müssen. Aber man muss auch sehen, womit Werder Bremen sein Geld verdient: mit einer funktionierenden Mannschaft. Die muss auf Dauer international spielen“, signalisiert Allofs Bereitschaft, der Auflage Folge zu leisten.




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