Nach Jiráček: Arnesen kämpft um van der Vaart

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV Rafael van der Vaart @Maxppp

Ganz Hamburg hofft auf Rafael van der Vaart. Selbst Neuzugang Petr Jiráček, der offiziell noch gar nicht vorgestellt wurde, wünscht sich den Niederländer als Nebenmann im Mittelfeld. Eine weitere Aufsichtsratssitzung am heutigen Abend soll Aufschluss bringen.

Rund vier Millionen Euro Ablöse kostet Petr Jiráček. Und obwohl der Hamburger SV seinen neuen Mittelfeld-Strategen noch nicht offiziell vorgestellt hat, wünscht sich der Tscheche schon einen weiteren Mitspieler. „Ich würde schon sehr, sehr gern mit van der Vaart spielen. Er ist ein großer Fußballer“, sagt Jiráček im Interview mit dem ‚Hamburger Abendblatt‘.

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Nach Informationen der Zeitung hat Frank Arnesen die Verpflichtung des Niederländers noch nicht zu den Akten gelegt. Trotz Jiráček bleibt Rafael van der Vaart ein Thema. Eine weitere Aufsichtsratssitzung am heutigen Dienstagabend soll Klarheit bringen, inwieweit Investor Klaus-Michael Kühne dem Verein unter die Arme greift. „Wir müssen sehen, was machbar ist. Es ist nichts ausgeschlossen“, versichert Arnesen.

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Zu klären ist weiterhin die Bereitschaft der Tottenham Hotspurs. Geschäftsführer Daniel Levy gilt als waghalsiger Spekulant. Arnesen hofft unter diesem Aspekt noch auf die Last-Minute-Verpflichtung von van der Vaart. Am Freitag um 18 Uhr schließt in Deutschland der Transfermarkt. Sollte der 29-Jährige bis dahin auf der Transferliste der DFL auftauchen, ist tatsächlich „alles möglich“.

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