Nach Papadopoulos: Heldt bleibt noch viel Arbeit

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Klaas-Jan Huntelaar @Maxppp

Kyriakos Papadopoulos hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Weitere wichtige Personalien will Horst Heldt in den kommenden Wochen angehen. Klaas-Jan Huntelaar und Lewis Holtby bleiben harte Nüsse.

Großes finanzielles Risiko ist Horst Heldt nicht gegangen in diesem Sommer – zumindest nicht auf den ersten Blick. Ablösefrei kamen Roman Neustädter und Tranquillo Barnetta, zudem verpflichtete der Manager von Schalke 04 Ibrahim Afellay auf Leihbasis. Teuer ist in erster Linie, den erfolgreichen Kader des vergangenen Jahres für die Zukunft beisammen zu halten.

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Die ersten Schritte ist Heldt mit den Vertragsverlängerungen von Jefferson Farfán, Lars Unnerstall und zuletzt Kyriakos Papadopoulos schon gegangen. Weitere, und womöglich deutlich kompliziertere, werden folgen – oder auch nicht. Denn ob Klaas-Jan Huntelaar seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag verlängern wird, steht noch in den Sternen. „Momentan möchte ich nichts zum Vertrag sagen. Wir haben ein-, zweimal gesprochen. Sonst ist nicht viel passiert. Es dauert noch“, vertröstete der Torjäger schon vor Wochen.

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Erst einmal liegt Huntelaars Fokus auf dem sportlichen Werdegang. Offensichtlich ist, dass der 29-jährige Niederländer den Verlauf der Saison abwarten möchte, ehe er sich vermutlich zum letzten Mal in seiner Karriere langfristig bindet.

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Ähnlich schwierig vorherzusagen ist die Zukunft von Lewis Holtby. Auch an dessen Verlängerung feilt Heldt seit Wochen. Ebenso wie Huntelaar lässt sich aber auch der Kapitän der deutschen U21 nicht in die Karten schauen. „Ich bin Deutsch-Engländer und habe die Premier League immer verfolgt. Für mich steht fest, dass ich dort einmal spielen möchte“, sagt der Mittelfeldspieler. Wann er dieses Ziel anpeilt, ist offen.

Die besten Karten hat Heldt eindeutig bei Christoph Moritz. Der 22-Jährige würde gerne länger auf Schalke bleiben, allerdings kommt der ehemalige Aachener momentan nicht über Einsätze in der zweiten Mannschaft hinaus. Seine Personalie wäre zumindest vergleichsweise preiswert – für Huntelaar und Holtby müsste sich Heldt einmal mehr strecken.

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