Nach Reus: Nächster Shootingstar von Gladbach zum BVB?

von Matthias Rudolph
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Patrick Herrmann @Maxppp

Borussia Dortmund steht erstmals seit 15 Jahren wieder unter den besten Acht in Europa – und hat Blut geleckt. Die Erfolge auf internationalem Parkett sollen in Zukunft keine Ausnahme mehr sein. Mithelfen bei den kommenden Aufgaben soll offenbar Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach.

Der Einzug ins Viertelfinale der Champions League spült etliche Millionen in die Vereinskasse von Borussia Dortmund. Selbst ohne den Verkauf von Robert Lewandowski kann der amtierende Deutsche Meister nach Saisonende auf Einkaufstour gehen – und hat dies auch vor. „Wir werden in der kommenden Saison deutlich investieren und zwar ohne dafür einen einzigen Euro Kredit aufnehmen zu müssen“, so Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, „wir werden versuchen, die Spitze und die Breite etwas voluminöser aufzustellen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach dem Winterabgang von Ivan Perišić soll ein neuer Mittelfeldspieler zum BVB kommen. Trainer Jürgen Klopp wünscht sich einen schnellen Akteur, der in der Offensive vielseitig einsetzbar ist. Auf der Agenda steht ein Spieler vom Typ Marco Reus. Und einen Kandidaten hat der Revierklub wohl bereits ins Visier genommen. Nach Informationen des ‚Express‘ bemüht sich der BVB um Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach.

Lese-Tipp Signal an Chelsea: Maatsen hat klaren BVB-Plan

Der 22-Jährige würde optimal ins Anforderungsprofil von Klopp passen. „Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich mache mir darüber im Moment keine Gedanken“, erklärt der U21-Nationalspieler. Im Keim ersticken will Herrmann die Spekulationen aber nicht: „Ich bin da der falsche Ansprechpartner. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Aus finanzieller Sicht wäre der Transfer für den BVB durchaus machbar. Da Herrmann in Gladbach noch bis 2014 unter Vertrag steht und sowohl Spieler als auch Verein eine Option zur Verlängerung um ein Jahr besitzen, müsste Manager Michael Zorc wohl ein Angebot im zweistelligen Millionenbereich abgeben. Passen würde dies Plan zu Watzkes Investitionsplänen. Ob Herrmann sich den Konkurrenzkampf in Dortmund zutraut, steht auf einem anderen Blatt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter