Nach Rosenthal: Wildert die Eintracht erneut in Freiburg?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Max Kruse @Maxppp

Max Kruse kann den SC Freiburg im Sommer für rund zwei Millionen Euro Ablöse verlassen. Großes Interesse an dem offensiven Mittelfeldspieler signalisiert Eintracht Frankfurt. Die Hessen verpflichteten unlängst bereits den Freiburger Jan Rosenthal.

Trotz der Hängepartie um den Verbleib von Armin Veh basteln die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt hinter den Kulissen unter Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Die grundsätzliche Philosophie, mit schnellen Akteuren ein attraktives Offensivspiel aufzuziehen, will man auch dann beibehalten, sollte Veh den Klub verlassen. Mit Jan Rosenthal vom SC Freiburg konnte Sportdirektor Bruno Hübner jüngst bereits den ersten von mindestens fünf geplanten Neuzugängen präsentieren.

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Wie ‚Sky Sports News HD‘ berichtet, steht mit Max Kruse ein weiterer Spieler des SC ganz oben auf Hübners Liste. Kruse, der im vergangenen Sommer für 750.000 Euro Ablöse vom FC St. Pauli in den Breisgau wechselte, gehört in der Mannschaft von Christian Streich zu den absoluten Leistungsträgern. Nach 26 Ligaspielen stehen für den offensiven Mittelfeldspieler sieben Treffer und ebenso viele Vorlagen zu Buche. Sein Vertrag endet 2015.

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Nach Informationen des ‚kicker‘ beinhaltet Kruses Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel. Laut dem Fachmagazin müssen interessierte Klubs rund zwei Millionen Euro Ablöse zahlen, um den 25-Jährigen aus seinem Kontrakt herauszukaufen. Trotz dieser Option bleibt Dirk Dufner ruhig. „Ich bin zuversichtlich, dass die betreffenden Spieler bleiben“, so der Sportdirektor, der sich jedoch den Mechanismen des Geschäfts bewusst ist: „Selbst wenn sie eine neue Herausforderung suchen, geht es weiter. Wir bekämen eine gute Entschädigung dafür.

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