Nach Wesley-Transfer: Stühlerücken beim SV Werder beginnt

von David Weiss
1 min.

Nach wochenlangem Tauziehen konnte der SV Werder Bremen endlich den Transfer von Wesley als perfekt melden. Gerüchteweise war der Jubel (gemischt mit leichtem Spott) darüber bis nach Hamburg zu hören. Laut Informationen der ‚Bild‘-Zeitung wird der Brasilianer am Sonntag in Bremen erwartet. Dort absolviert er den obligatorischen Medizin-Check und unterzeichnet seinen neuen Vertrag.

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Die Transferaktivitäten der Hanseaten sind damit allerdings längst nicht abgeschlossen. Wie das Boulevardblatt weiter berichtet, sollen einige den Spieler den Kader noch verlassen. Der prominenteste Name: Hugo Almeida. Der Stürmer erwägt den Abschied und erklärt: „Ich stehe mit mehreren Klubs in Kontakt, aber noch ist nichts konkret. Wie es weitergeht, ist offen.“

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Bei einem guten Angebot darf der Portugiese gehen. Benfica Lissabon und Lazio Rom zeigten sich bereits interessiert. Es ist allerdings fraglich, ob sie die angeblich geforderten acht Millionen Euro aufbringen können. Auch Angreifer-Kollege Markus Rosenberg darf und will den Verein verlassen.

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Handeln will man dagegen noch in der Abwehr. Abwehrchef Naldo wird am Wochenende einen Härtetest absolvieren. Fällt er durch, werden die Bremer sich noch um einen gestandenen Innenverteidiger bemühen, wie Trainer Thomas Schaaf unterstreicht: „Es geht um einen Spieler, der sofort seine Leistung nachweisen kann.“

Daneben sucht Manager Klaus Allofs noch immer einen neuen Linksverteidiger. Selbst der eigentlich schon als zu schwach befundene Testspieler Juan Barros ist nicht ohne Chance. Aus Frankreich halten sich außerdem hartnäckig die Meldungen, Werder biete für Hartem Ben Arfa von Olympique Marseille. Klaus Allofs ist derzeit ein Mann mit wenig Freizeit.




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