Amine Harit wird aller Voraussicht nach in Kürze Königsblauer. Entgegen anderslautender Meldungen aus Frankreich ist sich Schalke 04 mit dem FC Nantes aber noch immer nicht final einig.
Verabschiedet habe sich Amine Harit bereits, final einig sei man sich mit Schalke 04 aber noch nicht, sagt Nantes-Präsident Waldemar Kita gegenüber der ‚L’Équipe‘. Scheitern wird der Transfer aber wohl nicht mehr. Man sei sich „noch nicht 100-prozentig einig“, kommentiert Kita. Harit habe „sein Praktikum beendet, sich bei allen bedankt und ein paar Tränen in den Augen gehabt.“
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Mit dem französischen U20-Nationalspieler ist sich der Revierklub längst einig. Es geht einzig noch um die Ablöse. Zehn Millionen Euro sind im Gespräch. Sobald Einigung erzielt ist, soll der 20-jährige Spielmacher einen Vierjahresvertrag auf Schalke unterzeichnen.
Die französische Zeitung ‚20 Minutes‘ hatte zuvor berichtet, alle Parteien seien sich schon einig – und Harit könne noch im Laufe des gestrigen Dienstags in Gelsenkirchen unterschreiben. Auch nach Informationen von ‚Sky‘ fehlen nur noch Kleinigkeiten. Dazu passend berichtet der TV-Sender weiter, ein Abgang von Max Meyer sei „durchaus vorstellbar“.
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Meyer-Abgang zeichnet sich ab
Nach Einschätzung von FT wird ein Verkauf des Eigengewächses zunehmend wahrscheinlicher, sobald Harit bei Königsblau landet. Denn warum sollte Schalke sich mit einem fast identisch agierenden 20-Jährigen verstärken, wenn man Meyer im Kader hat, der in diesem Sommer letztmalig zu Geld gemacht werden kann? Sein Vertrag endet 2018.
Interesse wurde jüngst der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen attestiert. 1899 ist mit Nadiem Amiri, der erst kürzlich bis 2020 verlängerte, und Neu-Nationalspieler Kerem Demirbay aber sowohl qualitativ als auch perspektivisch hervorragend aufgestellt.
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Anders sieht es bei der Werkself aus, die Hakan Calhanoglu für mehr als 20 Millionen Euro zum AC Mailand ziehen ließ. Zudem kündigte Kevin Kampl an, dass er Leverkusen verlassen wird. Dadurch werden nicht nur Plätze in der Zentrale frei, sondern auch liquide Mittel, die in Meyer reinvestiert werden könnten.
Tottenham Hotspur wird im Zusammenhang mit dem 21-Jährigen immer wieder genannt. Seine Fertigkeiten könnte der technisch versierte Spielgestalter aber wohl besser in Spanien oder Italien zur Geltung bringen.
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