13 Millionen: Napoli-Interesse an Kramer wird konkreter – HSV als Nutznießer?

von Lukas Heimbach
1 min.
Christoph Kramer avanciert zum Führungsspieler @Maxppp

Christoph Kramer war vergangene Saison eine der großen Entdeckungen. Mit immens großem Aufwand lief er letztlich sogar bis ins WM-Finale in Brasilien. Ein Jahr zuvor kickte der 23-Jährige noch in der zweiten Bundesliga beim VfL Bochum. Nun lockt der SSC Neapel und wird dabei immer konkreter.

Nicht umsonst erarbeitete sich Christoph Kramer vergangene Saison den Ruf als die Pferdelunge der Bundesliga. 204,6 Kilometer spulte der Dauerläufer in Diensten von Borussia Mönchengladbach ab. Damit lief der 23-Jährige zunächst auf Rang eins der lauffreudigsten Spieler der Bundesliga, anschließend überraschend in den WM-Kader von Jogi Löw und schließlich in die Startelf der DFB-Elf im Finale im Maracanã – wenngleich seine Erinnerungen daran etwas trübe sind. Noch eine weitere Saison ist der gebürtige Solinger an den Niederrhein ausgeliehen.

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Anschließend soll er zu Bayer Leverkusen zurückkehren, so der Plan. Durchkreuzen will diese der SSC Neapel. Seit einigen Wochen buhlen die Italiener um die Dienste des Weltmeisters. „Kontakt gab es. Solch ein Angebot ist immer interessant, vor allem weil ich den Trainer sehr schätze“, gestand Kramer zuletzt ein, vom Interesse der Neapolitaner geschmeichelt zu sein. Ein Wechsel nach Neapel, zu Trainer Rafa Benítez, komme jedoch aktuell nicht infrage.

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Nach Informationen italienischer Medien drückt sich das Interesse aus Italien dennoch in konkreten Zahlen aus. 13 Millionen Euro bieten die ‚Azzurri‘ demzufolge für den laufstarken Defensivmotor. Eine Summe, über die Bayer, das die Transferrechte am aktuellen Gladbacher hält, zumindest nachdenken könnte.

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Im Stadio San Paolo zu Neapel ist Kramer Wunschkandidat für die Nachfolge der beiden Defensivstrategen Valon Behrami und Blerim Dzemaili. Nachdem vergangene Woche das Interesse des Hamburger SV an Behrami öffentlich bekannt wurde, bringt ‚Tuttomercatoweb.com‘ nun auch dessen Nationalmannschafts- und Teamkollegen Dzemaili mit den Hanseaten in Verbindung. Unabhängig von den Plänen des HSV ist ein Wechsel von Weltmeister Kramer derzeit aber eher unwahrscheinlich.

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