Neapel buhlt um Wolfsburger Linksverteidiger

von Jan Lünenschloß
1 min.
Wolfsburg Ricardo Iván Rodríguez Araya @Maxppp

In der aktuellen Saison kommt Ricardo Rodríguez nur sporadisch zum Einsatz. Da der Linksverteidiger beim VfL Wolfsburg unter Dieter Hecking ins zweite Glied nur noch zweite Wahl ist, schürt Rodríguez' Berater Gerüchte um einen Wechsel in die italienische Serie A. Allen voran der SSC Neapel signalisiert Interesse.

Rund Acht Millionen Euro Ablöse überwies der VfL Wolfsburg vor rund einem Jahr für Ricardo Rodríguez an den FC Zürich. Der Schweizer, der unter Felix Magath häufig eingesetzt wurde, muss sich unter Dieter Hecking mit dem Platz auf der Bank begnügen. Dass der 20-Jährige über Qualität verfügt, deutet er in seinen Kurzeinsätzen immer wieder an. Auch dem SSC Neapel sind diese Fähigkeiten nicht verborgen geblieben. Zusätzlich heizt Rodríguez' Berater heizt Gerüchte um den vorzeitigen Abgang seines Klienten aus der Bundesliga an.

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Er ist begehrt auf dem Markt. Bei einem 20 Jahre alten Jungen, der bei Wolfsburg und in der Nationalmannschaft spielt, ist das normal. Er liebt den italienischen Fußball und ich habe mit mehr als einem Abgesandten italienischer Klubs gesprochen, nicht zuletzt mit Neapel“, erklärt Berater Angelo Di Domenico gegenüber dem italienischen Online-Magazin ‚Tuttomercatoweb.net‘.

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Rodríguez stehe dem Wechsel in die Serie A offen gegenüber, aber „das Problem ist finanzieller Natur: Bei einem reichen Klub in einer reichen Liga zu spielen, macht einen Transfer nicht einfacher. Wolfsburg hat viel Geld für ihn bezahlt und würde ihn nur bei einem guten Angebot gehen lassen. Allerdings will er in Zukunft mehr spielen und deshalb sehen wir uns nach allen Seiten um“, bekräftigt Di Domenico.

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Sinn würde Rodríguez' Abgang machen, wenn die ‚Wölfe‘ einen geeigneten Ersatz holen. Mit Konstantin Rausch von Hannover 96 buhlen die Verantwortlichen um einen Spieler, der alle Voraussetzungen erfüllt, um den Klub auf der Linksverteidigerposition zu verstärken. Rodríguez Vertrag beim VW-Klub läuft noch bis 2016. Unverkäuflich ist der Nationalspieler nicht – insbesondere dann, wenn Neapel bereit ist, für den talentierten Abwehrmann tief in die Tasche zu greifen.

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