Neue Offensivwpower: HSV will sich doppelt beim VfB bedienen

von Matthias Rudolph
2 min.
Alexandru Maxim ist einem Wechsel nicht abgeneigt @Maxppp

Der VfB Stuttgart konnte sich erst am letzten Spieltag vor dem Abstieg retten. Noch enger war es nur beim Hamburger SV, dem es erst in der der Relegation gelang, den Klassenerhalt zu sichern. Problem der Hanseaten war vor allem die lahmende Offensive. Manager Dietmar Beiersdorfer will neues Personal an Bord holen. Aus Stuttgart?

Während der VfB Stuttgart vor allem im Saisonendspurt stark nach vorne spielte, konnte der Hamburger SV die Blockade die gesamte Saison über nicht lösen. Kümmerliche 25 Tore erzielte der Bundesliga-‚Dino‘ in 34 Partien. Die Macher an der Elbe wollen die Sommerpause nun nutzen, um die Belegschaft auf der ein oder anderen Position neu zu besetzten.

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Rafael van der Vaart verabschiedet sich wohl zu Betis Sevilla, Maximilian Beister wurde trotz laufenden Vertrags ein Wechsel nahegelegt. Ex-Klub Fortuna Düsseldorf hat bereits die Fühler ausgestreckt. Als Ersatz für den Spielmacher und den Rechtsaußen haben Dietmar Beiersdorfer un Co. zwei Akteure des VfB Stuttgart ins Visier genommen.

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Maxim finanzierbar?

Wie die ‚Bild‘ berichtet, hat sich Bruno Labbadia für die Verpflichtung von Alexandru Maxim ausgesprochen. Das Duo arbeitete bereits in Stuttgart zusammen und Labbadia hält große Stücke auf den rumänischen Freistoßspezialisten. Billig ist Maxim allerdings nicht zu haben. Es liegen mehrere Angebote aus dem In- und Ausland vor. Unter anderem eines von Swansea City. Die Waliser boten schon im Winter sieben Millionen Euro und blitzten beim VfB ab.

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Der zweite Wahl-Schwabe, der laut ‚Hamburger Abendblatt‘-Reporter Dieter Matz in der Hansestadt auf dem Zettel steht, ist Martin Harnik. Dessen Vertrag läuft im kommenden Sommer aus und so muss sich Robin Dutt zwangsläufig mit den eingehenden Anfragen beschäftigen, will er den Österreicher im nächsten Jahr nicht ablösefrei verlieren. Immer vorausgesetzt, Harnik verlängert seinen Vertrag am Neckar nicht.

Harnik will zurück nach Hamburg

Solange dies so bleibt, stehen die Chancen des HSV in dieser Personalie gut. Harnik, gebürtiger Hamburger, ließ bereits durchblicken, dass er sich einen Wechsel in die alte Heimat gut vorstellen kann: „Das ist auch immer noch so, aber ich kann nicht bestätigen, dass es aktuell Kontakt zum HSV gibt. Im Gegenteil: Bislang hat sich niemand gemeldet. Deshalb denke ich auch nicht weiter drüber nach“. Was nicht ist, kann ja aber noch werden.

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An der Elbe könnte Harnik die Rolle ausfüllen, die eigentlich Beister zugedacht war. Ein weiterer Kandidat ist und bleibt Süleyman Koc vom SC Paderborn, mit dem sich die HSV-Bosse bereits getroffen haben.

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