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Transferoffensive: Elf Kandidaten für den FC Bayern

von Lukas Hörster - Quelle: kicker | Bild | Sport Bild
2 min.
Kai Havertz, Paulo Dybala und Anthony Martial (v.l.n.r.) stehen auf dem Zettel des FC Bayern @Maxppp

Nur Platz fünf in der Liga, dazu eine schleppende Spielweise. Der FC Bayern will seinem Kader spätestens im Sommer einen neuen Anstrich verpassen. Einige Transferziele stehen schon fest.

Der FC Bayern will im Sommer klotzen statt kleckern. Laut der ‚Bild‘ plant man mit Ausgaben in Höhe von 200 Millionen Euro, was den eigenen Vereinsrekord pulverisieren würde. Da vier Spieler den Verein verlassen sollen und sieben weitere auf der Kippe stehen, tut frisches Blut auch Not.

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Mit Benjamin Pavard (22) steht ein Neuzugang wohl schon fest. Der Defensivallrounder kommt für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart. Für den Defensivbereich suchen die Münchner dem ‚kicker‘ zufolge zudem „junge, spritzigere Außenverteidiger“, da Rafinhas Vertrag ausläuft und David Alaba in seiner Entwicklung stagniert.

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Ass im Ärmel bei de Ligt?

Mit Jérôme Boateng und Mats Hummels steht auch die erfahrene Innenverteidigung auf dem Prüfstand. Neben Pavard könnte deswegen ein weiterer junger Abwehrmann kommen. Matthijs de Ligt (19) hat es den Bossen angetan. Laut ‚Sport Bild‘ haben die Bayern beim Kapitän von Ajax Amsterdam ein nicht näher beschriebenes Ass im Ärmel.

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Die größte Baustelle entsteht aber wohl auf den offensiven Außenbahnen. Die Routiniers Arjen Robben und Franck Ribéry werden den Klub verlassen, weshalb „zwei Topleute für die Flügel“ hersollen. Das Interesse an Cengiz Ünder (21) von der AS Rom ist verbrieft. Gegenüber Anthony Martial (22, Manchester United) gibt es intern offenbar Vorbehalte.

Wunschspieler Dybala

Ebenfalls auf der Scoutingliste stehen Nicolas Pépé (23) vom OSC Lille und Olympique Marseilles Florian Thauvin (25). Für die zentral offensive Position wurden zuletzt Nabil Fekir (25) aus Lyon und Superstar Paulo Dybala (25) von Juventus Turin gehandelt. Letzterer ist der Wunschspieler von Karl-Heinz Rummenigge, ist aber nicht unter 100 Millionen Euro Ablöse zu haben.

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Da bei den Münchner Bossen insbesondere hoffnungsvolle deutsche Nationalspieler stets hoch im Kurs stehen, wird auch Kai Havertz (19) zwangsläufig zum Thema. Der Zehner überzeugt derzeit in einer insgesamt schwachen Leverkusener Mannschaft und lieferte gegen Russland (3:0) ein starkes Startelf-Debüt für das DFB-Team ab.

Kimmich begeistert

Joshua Kimmich sagte anschließend: „Ich kann ihn nicht kaufen, aber er ist ein Spieler, der sehr gut zu uns passen würde.“ Ähnlich wie die anderen Kandidaten würde Havertz aber kein Schnäppchen werden. Eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich steht im Raum. Auch nicht günstig aber nicht ganz so teuer würde wohl Mittelstürmer Luka Jovic (20) von Eintracht Frankfurt werden.

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Ablösefrei zu haben ist dagegen Aaron Ramsey (27). Englische und deutsche Medien berichteten zuletzt schon von einer Einigung zwischen dem FCB und dem Mittelfeldspieler des FC Arsenal. Andere Berichte gingen daraufhin in eine andere Richtung, ein Wechsel scheint aber dennoch möglich. Einzig: Im Zentrum sind die Bayern eigentlich schon gut aufgestellt.

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