Neuer Klub: Kroos hat die freie Wahl

von Tobias Feldhoff
1 min.
Toni Kroos @Maxppp

Toni Kroos lässt sich nicht in die Karten schauen. Eine Tendenz gibt es in den Gesprächen mit dem FC Bayern aber ganz offenbar noch nicht. Derweil stehen die finanzstarken Interessenten Schlange, müssen sich aber bis zum Sommer gedulden.

Ihr werdet es noch früh genug erfahren“, lächelte Toni Kroos die bohrenden Reporter-Fragen nach dem gestrigen 5:1-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern einfach weg. Fast scheint es dem deutschen Nationalspieler ein wenig zu gefallen, alle über seine Zukunftsabsichten im Unklaren zu lassen. Denn nicht nur Fußball-Fans und Journaille tappen derzeit im Dunkeln, auch der FC Bayern München wartet auf ein Zeichen des 24-Jährigen, den nicht nur Manchester United auf dem Schirm hat.

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Laut dem ‚kicker‘ haben auch der FC Barcelona, Real Madrid und der FC Arsenal die Fühler ausgestreckt. Wohl wissend, dass sie im Fall der Fälle auf das Entgegenkommen der Bayern angewiesen wären. Schließlich steht der Rekordmeister wirtschaftlich nicht unter Zwang, Kroos im Sommer zu verkaufen. Auch dann nicht, wenn der Spielgestalter die Verlängerung seines 2015 auslaufenden Vertrags endgültig ablehnt.

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Es liegt kein offizielles Vertragsangebot vor“, versicherte Berater Volker Struth am gestrigen Mittwoch gegenüber der ‚Bild‘, „es besteht zudem auch keine Notwendigkeit, ein offizielles Angebot abzugeben. Weil Toni Kroos bis mindestens 2015 beim FC Bayern spielen wird.“ Ähnlich sehen es die Bayern-Verantwortlichen, die bislang stets betont haben, zur Not mit Kroos ins letzte Vertragsjahr gehen zu wollen.

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Ob hier das letzte Wort schon gesprochen wäre, sollte der ehemalige Rostocker auf seinen Abschied drängen, ist offen. Klar ist hingegen: Auch Pep Guardiola würde einen seiner Lieblingsschüler gerne halten. Die Entscheidung fällt wohl nach der Saison, aber noch vor der Weltmeisterschaft.

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