Neuer Rechtsverteidiger: Bayern denkt an Carvajal

von Matthias Rudolph
1 min.
Neuer Rechtsverteidiger: Bayern denkt an Carvajal @Maxppp

Das Saisonfinale hat die Baustellen im Kader des FC Bayern München schonungslos aufgezeigt. In sämtlichen Mannschaftsteilen – abgesehen von der Torhüterposition – besteht Handlungsbedarf für den Rekordmeister. So auch hinten rechts, wo Rafinha mehr oder weniger konkurrenzlos ist.

Sämtliche Topklubs beneideten den FC Bayern München jahrelang um einen Rechtsverteidiger wie Philipp Lahm. Mit der Ankunft von Pep Guardiola änderte sich die Rolle des Kapitäns dann aber schlagartig. Lahm wurde ins zentrale Mittelfeld versetzt. Keine Frage, phasenweise machte der Routinier seine Sache auf der Sechs sehr gut. Gleichzeitig schuf Guardiola aber eine Baustelle, die vermeidbar gewesen wäre.

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Seitdem verteidigt der Brasilianer Rafinha rechts hinten. Der Ex-Schalker spielt meist solide, an die Performance eines Lahm kann er aber nicht heranreichen. Weil der Weltmeister auch in Zukunft im Zentrum spielen soll – und dies auch ausdrücklich einfordert – ist der FC Bayern nun auf der Suche nach einer Alternaive zu Rafinha. Matteo Darmian vom FC Turin ist einer der Kandidaten. Doch der Blick geht auch nach Spanien.

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Die ‚as‘ berichtet am heutigen Samstag, dass die Bayern sich bei Dani Carvajal gemeldet haben. Demnach hofft der Deutsche Meister ebenso wie Manchester United, der FC Liverpool und Paris St. Germain, dass der Ex-Leverkusener einem Wechsel im Sommer positiv gegenübersteht. Mit Danilo vom FC Porto holt Real schließlich für 31,5 Millionen einen neuen Rechtsverteidiger, der nicht als Backup eingeplant ist.

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Carvajal, der bei den Madrilenen einen Vertrag bis 2019 besitzt, denkt allerdings gar nicht daran, das Bernabéu vorzeitig zu verlassen. „In Madrid konkurriert man mit den Besten. Das spornt mich nur an“, kommentierte der 23-Jährige Danilos Verpflichtung. Die Bayern müssen sich also wohl genau wie die Bosse in Manchester, Liverpool und Paris auf andere Optionen fokussieren. Carvajal ist nicht auf dem Markt.

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