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Neuer Sechser: Nimmt Schalke 20 Millionen in die Hand?

von Matthias Rudolph
1 min.
Das neue Schalker Führungsgespann bastelt am Kader @Maxppp

Schalke 04 wird wohl in Kürze eine stattliche Einnahme auf seinem Konto verbuchen können. Der Verkauf von Leroy Sané bringt Königsblau bis zu 50 Millionen Euro. Christian Heidel will einen Teil des Geldes verwenden, um das zentrale Mittelfeld zu stärken.

Eigentlich stand ein Routinier auf der Einkaufsliste des FC Schalke 04. Johannes Geis und Leon Goretzka sollte ein Spieler zur Seite gestellt werden, an dem sich die Youngster orientieren können. Christian Heidel betonte, es sei gerade für das Spiel von Geis wichtig, „dass er einen neben sich hat wie Julian Baumgartlinger in Mainz, der in jedem Spiel 13 Kilometer gebrummt hat und ein Zweikämpfer ist.“ Mittlerweile scheinen sich die Pläne auf Schalke ein wenig geändert zu haben.

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Statt eines erfahrenen Mittelfeldspielers wollen die ‚Knappen‘ mit Leandro Paredes ein weiteres Talent an Bord holen. Der 22-jährige Argentinier steht bei der AS Rom unter Vertrag, war vergangene Saison verliehen. Nun spricht er mit der Roma über einen Transfer, denn neben Daniele De Rossi, Radja Nainggolan, Kevin Strootmann und Alessandro Florenzi sind die Chancen auf einen Stammplatz verschwindend gering.

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Anders könnte das in Gelsenkirchen aussehen. Und die Chancen der Schalker steigen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, lehnte Paredes eine Offerte von Zenit St. Petersburg ab. Die Russen waren bereit, rund 20 Millionen Euro zu bieten. Manager Heidel wird sich genau überlegen, ob er bereit ist, eine ähnliche Summe zu investieren. Es könnte sich lohnen.

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Vergangene Saison war der Argentinier an den FC Empoli ausgeliehen. Und beim Klub aus der Toskana wusste er zu überzeugen. Paredes passt in puncto Zweikampfhärte ins Profil, ist laufstark, bewegt sich bei seinen Balleroberungen aber häufig an der Grenze des Legalen. Alleine vergangene Saison sah er elfmal Gelb. Zumindest in dieser Hinsicht brächte Paredes die gewünschte Routine also mit.

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