Sportdirektor: Rummenigge spricht erstmals über Eberl

von David Hamza - Quelle: tz
1 min.
Wer hat Angst vor dem BVB? Karl-Heinz Rummenigge nicht @Maxppp

Seit Matthias Sammers Rücktritt im vergangenen Sommer ist der Posten des Sportdirektors beim FC Bayern unbesetzt. Nach der Absage von Philipp Lahm rückt Max Eberl in den Fokus. Karl-Heinz Rummenigge äußert sich zum Stand der Dinge.

Der FC Bayern will sich bei der Suche nach seinem neuen Sportdirektor nicht über die Schulter gucken lassen. Karl-Heinz Rummenigge verdeutlicht im Interview mit der ‚tz‘, keine Namen kommentieren zu wollen, beteuert in Bezug auf den zuletzt gehandelten Max Eberl allerdings, keinen Kontakt aufgenommen zu haben.

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Im Fall von Max Eberl kann und möchte ich aber eines sagen: Niemand von Bayern München hat mit Max Eberl diesbezüglich Kontakt gehabt. Wir werden uns hier seriös und korrekt gegenüber Borussia Mönchengladbach verhalten“, so der FCB-Vorstandsboss. Eine endgültige Absage an den Fohlen-Manager muss dies gewiss nicht bedeuten – bis zum Sommer bleibt den Bayern genügend Zeit.

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Bayern lässt sich Zeit

Rummenigge betont, man wolle die Thematik „ohne jeglichen Zeitdruck“ intern besprechen und entscheiden. Ziel sei es, „den Mann für den Job zu finden und nicht den Job für einen Mann“. Der Sportdirektor in spe müsse „über eine hohe Qualifikation“ verfügen und ins Profil der Bayern passen. „Diese Aufgabe werden wir jetzt in aller Ruhe abarbeiten und sie bis zum 1. Juli lösen.

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Der ‚Münchner Merkurhatte kürzlich berichtet, Eberl besitze in seinem bis 2020 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel. Eine Einigung zwischen dem 43-Jährigen und dem Rekordmeister sei nur eine Frage der Zeit, hieß es.

Ins Anforderungsprofil des Serienmeisters würde der in Gladbach seit 2008 erfolgreich agierende Eberl passen. Stallgeruch bringt er ebenfalls mit: Von 1979 bis 1994 schnürte Eberl die Fußballstiefel für die Münchner.

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