Neuer Stürmer: Holt der VfB einen Ex-Bremer?

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Hugo Miguel Pereira de Almeida @Maxppp

Am Wochenende konnte der VfB Stuttgart den ersten Sieg in der Rückrunde einfahren. Dennoch stecken die Schwaben weiterhin mittendrin im Abstiegskampf. Eine Situation, die die Planungen für Fredi Bobic erschwert. Dennoch hat der Manager Neuzugänge im Auge.

Keiner weiß, ob der VfB Stuttgart auch in der nächsten Saison noch in der Bundesliga vertreten sein wird. Weil Manager Fredi Bobic auf alle Szenarien vorbereitet sein muss, plant er auch den Kader für ein weiteres Jahr im Oberhaus. Die Gedankengänge in Sachen neue Spieler haben den Sportvorstand nun offenbar in die Türkei geführt, wo er einen Kandidaten genauer unter die Lupe nahm.

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Den freien Sonntag nutzte Bobic nach Informationen der ‚Milliyet‘, um sich die Begegnung von Besiktas Istanbul gegen Akhisarspor anzusehen. Sein Augenmerk beim 3:0-Erfolg der ‚schwarzen Adler‘ galt angeblich in erster Linie den Darbietungen von Stürmer Hugo Almeida. Weil der portugiesische Nationalspieler aber erst eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt wurde, dürften sich die Erkenntnisse der Türkei-Reise in Grenzen halten.

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Fakt ist: Almeida spielt bei Besiktas eine gute Saison. Zwölf Tore und vier Assists in 23 Spielen der Süper Lig plus zwei Tore in zwei Partien der Europa League sprechen dafür, dass der ehemalige Angreifer vom SV Werder Bremen nichts verlernt hat. Vor allem sein strammer Schuss ist europaweit bekannt. In seiner Zeit an der Weser hatte der WM-Fahrer allerdings auch einige Durchhänger. Weil sein Vertrag ausläuft, ist der 29-Jährige im Sommer ablösefrei zu haben.

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Beim VfB dürftesich – unabhängig vom Klassenerhalt – einiges tun im Sturm. Vedad Ibisevic wird von anderen Klubs umworben, der Vertrag von Cacau läuft aus und soll nicht verlängert werden. Auch Mohammed Abdellaoue konnte sich bislang nicht für ein zweites Jahr am Neckar empfehlen.

Aber: Solange nicht gesichert ist, dass der VfB in der Bundesliga bleibt, sind Bobic weitestgehend die Hände gebunden. Mehr als Spieler sichten kann der Ex-Nationalspieler nicht.

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