Bei 40 Millionen Euro liegt die Ausstiegsklausel im Vertrag von Javi Martínez. Doch obwohl der FC Bayern diese Summe offenbar bietet, stellt sich Athletic Bilabo quer. Nach dem aktuellen Stand der Dinge müsste Martínez den Betrag selbst begleichen.
Der FC Bayern München buhlt um Javi Martínez. Mit Erfolg, wie es scheint, denn der Baske hat sich inzwischen offenbar deutlich positioniert. Nach Informationen der ‚Bild‘ verzichtet der Mittelfeldspieler bei einem Fünfjahresvertrag auf zwei Millionen Euro jährlich. Dies entspricht einem Gesamtvolumen von zehn Millionen, die die Bayern sozusagen bei der Ablöse einsparen könnten.
Die beläuft sich unumstößlich auf 40 Millionen Euro, das hat Josu Urrutia mehrfach deutlich gemacht. Und laut ‚tz‘ ist Matthias Sammer mittlerweile gewillt, den Forderungen von Athletic Bilbao nachzukommen.
Dennoch stellen sich die Basken nach Informationen der Zeitung quer. Weil der Klub die Offerte der Bayern nicht akzeptiert, ist Martínez angeblich gezwungen, selbst die per Klausel festgelegten 40 Millionen zu bezahlen, um seinen bis 2016 gültigen Vertrag zu brechen. Und zwar an die spanische Liga LFP, die in diesem Fall das verantwortliche Organ darstellt.
Sammers Aufgabe besteht nun darin, den Standpunkt von Urrutia aufzuweichen. Das normale Prozedere in einem solchen Fall ist, dass der abgebende Klub dem Werben des Interessenten nachgibt, sollte er die veranschlagte Summe bezahlen wollen. „Mein Stand ist der, dass noch nichts in trockenen Tüchern ist“, sagte Jupp Heynckes am gestrigen Mittwochabend. Das sollte dem Status quo noch entsprechen.
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