Seit fast neuneinhalb Jahren spielt Robert Lewandowski mittlerweile in Deutschland, in bislang 303 Spielen gelangen ihm 218 Treffer – Platz vier in der ewigen Torjägerliste der Bundesliga. Ein Klub aus dem deutschen Oberhaus hatte dem Polen das bei Weitem nicht zugetraut.
Bayer Leverkusen ließ sich einst die Chance auf eine Verpflichtung von Robert Lewandowski entgehen. Dessen Berater Maik Barthel verrät auf Twitter: „Hatten wir schonmal erwähnt, dass die Scoutingabteilung von Bayer 04 diesen Stürmer als nicht bundesligatauglich angesehen hatte und deshalb von einer Verpflichtung Abstand genommen hat?“
hatten wir schon mal erwähnt, dass die Scouting Abteilung von @bayer04fussball diesen Stürmer als nicht @Bundesliga_DE tauglich angesehen hatte und deshalb von einer Verpflichtung Abstand genommen hat . Aber macht euch ruhig weiter lustig ! pic.twitter.com/2qlcIitBc5
— Maik Barthel (@MaikBarthel) December 2, 2019
Barthel reagierte damit auf einen vorangegangenen Tweet der Rheinländer, in dem sie Lewandowski ironisch Hilfe dabei anboten, seine „Sucht“ nach Toren zu heilen. „Macht euch ruhig weiter lustig“, kommentiert Barthel. Am Wochenende hatte Leverkusen Lewandowskis FC Bayern mit 2:1 bezwungen. Der 31-Jährige blieb im zweiten Ligaspiel in Folge torlos.
Nach 21 Pflichtspielen der laufenden Saison steht Lewandowski trotzdem bereits bei formidablen 27 Treffern. Zuletzt gelang ihm bei Roter Stern Belgrad (6:0) der schnellste Viererpack der Champions League-Geschichte. Statt nach Leverkusen ging der damals 21-Jährige Pole 2010 von Lech Posen zu Borussia Dortmund und reifte dort zum Weltklasse-Stürmer.
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