Schalke: Gerücht um Nübel-Nachfolger

von Vincent Bauer - Quelle: Telebasel | Sky
1 min.
Schalke 04 Jonas Omlin @Maxppp

Im Sommer verlässt Alexander Nübel den FC Schalke 04 bekanntlich Richtung München. In Gelsenkirchen laufen daher bereits die Planungen, wer in der kommenden Saison das Tor hüten soll. Dabei wandert der Blick der Königsblauen offenbar in die Schweiz.

Marcus Schubert (21) spielt bereits auf Schalke, zudem wird Ralf Fährmann (31) im Sommer ins Ruhrgebiet zurückkehren. Trotzdem sehen sich die Königsblauen nach weiteren Optionen um. Wie der schweizerische Fernsehsender ‚Telebasel‘ berichtet, steht Jonas Omlin (26) vom FC Basel auf dem Zettel von Sportvorstand Jochen Schneider. Eine Kontaktaufnahme hat laut ‚Sky‘ bislang aber noch nicht stattgefunden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Seit 2018 hütet der 1,90 Meter große Torwart in Basel den Kasten. Im St. Jakob-Park ist Omlin die unumstrittene Nummer eins. Zudem gehört der Schlussmann seit 2018 zum Aufgebot der Nati. Dort bildet er mit Yann Sommer (31) und Yvon Mvogo (25) das Torhütergespann.

Lese-Tipp Auch ein Bundesligist dran: Neuer Rechtsverteidiger für Schalke?

Knackpunkt Europa

Will der FC Schalke den Torhüter für sich gewinnen, ist das Erreichen des internationalen Geschäfts Pflicht. Schon im Sommer bemühte sich der FC Augsburg um Omlin, erhielt jedoch eine Absage. „Natürlich haben wir uns das Angebot aus der Bundesliga angeschaut. Aber wir sind zum Punkt gekommen, dass es die richtige Entscheidung ist, beim FCB zu bleiben. Dass ich hier eine gute Saison vor mir habe, dass wir international spielen“, sagte der Torhüter damals dem ‚Blick‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bei Königsblau sind die Aussichten auf Europa deutlich besser. Seit dem zwölften Spieltag belegt Schalke durchgehend einen der europäischen Ränge. Aktuell steht das Team von Trainer David Wagner auf Tabellenplatz sechs. Für Omlin wäre Schalke die erste Station außerhalb der Schweiz. Als Vorbild könnte ihm Nationalmannschaftskollege Sommer dienen. Der Torwart von Borussia Mönchengladbach wechselte 2014 ebenfalls vom FC Basel in die Bundesliga – und ist dort eine feste Größe.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter