Offensiv-Verstärkung: Wolfsburg hat Oranje-Hoffnung im Visier

von Matthias Rudolph
1 min.
Quincy Promes startet in Moskau derzeit richtig durch @Maxppp

Die Saison hat zwar schon begonnen, dennoch ist unklar, wohin die Reise des VfL Wolfsburg geht. Kevin de Brunye wird sich wohl noch Richtung England verabschieden und Ivan Perisic flirtet eifrig mit Inter Mailand. Manager Klaus Allofs schaut sich nach Alternativen um.

Ganz oben auf der Wunschliste des VfL Wolfsburg steht Dries Mertens. Meldungen aus Italien zufolge haben die ‚Wölfe‘ bereits ein konkretes Angebot über 30 Millionen Euro für den belgischen Offensivspieler abgegeben. Der SSC Neapel lehnte dieses zwar ab, die Verhandlungen haben damit aber wohl erst begonnen.

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Grund für die Aktivitäten der Wolfsburger ist der drohende Abgang von Kevin de Brunye, der sich dem Vernehmen nach dazu entschlossen hat, die lukrative Offerte von Manchester City anzunehmen. Dass Ivan Perisic im Fall eines Weggangs des Belgiers ebenfalls die Freigabe erhält, ist unwahrscheinlich. Dennoch muss der VfL allein schon wegen der Dreifachbelastung mindestens eine weitere Offensivkraft an Bord holen.

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Auf der Liste von Klaus Allofs findet sich nach Informationen von Sky Sport News HD auch der Name Quincy Promes. Der viermalige niederländische Nationalspieler startet derzeit bei Spartak Moskau durch und könnte trotz seines bis 2018 laufenden Vertrags in diesem Sommer zu haben sein.

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Starke Quote in Moskau

Vergangenes Jahr wechselte der 23-jährige Promes für 11,5 Millionen Euro von Twente Enschede in die russische Hauptstadt. Mit 13 Treffern und fünf Assists in seiner Premieren-Saison empfahl sich der schnelle und dribbelstarke Außenstürmer für höhere Aufgaben in einer der Topligen Europas.

Da Dieter Hecking mit Vieirinha als Rechtsverteidiger plant, würde dem VfL eine weitere Alternative zu Perisic, dem aktuell verletzten André Schürrle und Daniel Caligiuri für die Außenbahnen gut zu Gesicht stehen. Und in Anbetracht des drohenden Abgangs von Superstar de Bruyne kann weiteres Personal für die Offensive ohnehin nicht schaden.

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