Offiziell bestätigt: Bayern wird Meister

Die Fans müssen sich weiterhin gedulden, Schalke 04 wird die Meisterschaft auch dieses Jahr nicht holen. Was den meisten Beobachtern nach gespielten drei Spieltagen klar ist, wusste die ‚Professional Football Players Observatory‘ (PFPO) bereits vor der Saison.

Die PFPO ist eine akademische Partnerschaft zwischen dem Internationalen Zentrum für Sportwissenschaften (CIES, Universität Neuenburg, Schweiz) und dem Zentrum für Sportforschung und -studien (Universität Franche-Comté, Frankreich). Sie wird von der FIFA unterstützt, um statistische Analysen der fünf größten Ligen Europas zu erstellen.

Im Zuge dessen erforschten die Wissenschaftler ein statistisches Modell, mit dessen Hilfe es möglich sein soll, den Sieger der nationalen Meisterschaft im Voraus zu bestimmen. In die Berechnung fließen die Anzahl und die Qualität der Nationalspieler, die Erfahrung der Spieler sowie die Stabilität der Mannschaft ein. Aus dem Index dieser Werte ergeben sich drei Kategorien

Überraschungen wird es in Deutschland demnach nicht geben. Top-Kandidat auf die Meisterschaft ist natürlich Bayern München. Einzig der Hamburger SV und Werder Bremen sind in der Lage, dem Rekordmeister den Titel abspenstig zu machen.

Auf den internationalen Plätzen und dem vorderen Mittelfeld tummeln sich die üblichen Verdächtigen. Auch Mainz 05 und Eintracht Frankfurt gehören laut der Studie zu diesem Kreis. Gegen den Abstieg kämpfen neben den beiden Aufsteigern beispielsweise der 1. FC Nürnberg, Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln.

Die Einteilung der Bundesligisten im Detail:

Mögliche Titelgewinner

• FC Bayern München
• Hamburger SV
• Werder Bremen

Mögliche Qualifikanten für europäische Wettbewerbe:

• Bayer Leverkusen
• Borussia Dortmund
• Eintracht Frankfurt
• Schalke 04
• FSV Mainz 05
• TSG Hoffenheim
• VfB Stuttgart
• VfL Wolfsburg

Abstiegskandidaten:

• Borussia Mönchengladbach
• 1. FC Kaiserslautern
• 1. FC Köln
• 1. FC Nürnberg
• FC St. Pauli
• Hannover 96
• SC Freiburg