Lucien Favre ist zurück in der Bundesliga. Nach zwei Jahren in Frankreich schließt sich der ehemalige Hertha- und Gladbach-Trainer Borussia Dortmund an. Die Zeit von Übergangslösung Peter Stöger ist vorbei.
Borussia Dortmund hat einen neuen Cheftrainer für die Saison 2018/19 gefunden. Der BVB teilt offiziell mit, dass Lucien Favre die Nachfolge von Interimscoach Peter Stöger antreten wird. Der Ex-Kölner hatte die Schwarz-Gelben im Dezember von Peter Bosz übernommen.
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Favre unterschreibt in Dortmund einen Zweijahresvertrag bis 2020. Dem Vernehmen nach macht der 60-jährige Schweizer von einer Ausstiegsklausel über drei Millionen Euro Gebrauch, die ihm trotz seines bis 2019 datierten Vertrags bei OGC Nizza einen Abschied ermöglicht.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagt: „Die Verpflichtung von Lucien Favre als Trainer ist ein wichtiger Teil unseres sportlichen Neustarts in diesem Sommer. Er genießt bei uns hohe Wertschätzung für seine fachlichen Qualitäten, die er in der Bundesliga bei Hertha BSC und in Mönchengladbach – genau wie zuletzt in Nizza – auch schon mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.“
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Favre äußert sich wie folgt: „Borussia Dortmund zu trainieren, ist eine reizvolle Aufgabe, die ich sehr gerne übernehme. Ich möchte den Verantwortlichen für das Vertrauen in meine Person danken. Nun werden wir gemeinsam an dem neuen Team arbeiten. Der BVB zählt zu den interessantesten Klubs in ganz Europa, dazu freue ich mich auf die Rückkehr in die Bundesliga, die ich bestens kenne und auch in den zwei Jahren in Nizza immer im Blick behalten habe.“
Bundesliga Teil drei
An Favre war der BVB bereits vor einem Jahr dran, ehe man Bosz von Ajax Amsterdam engagierte. Für Favre ist der Klub aus Westfalen bereits die dritte Bundesligastation. Von 2007 bis 2009 coachte er Hertha BSC, von Februar 2011 bis Herbst 2015 stand Favre bei Borussia Mönchengladbach an der Seitenlinie.
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Auf große Mannschaftserfolge wartet der frühere Spielmacher in seiner Trainerlaufbahn bislang noch. Mit dem FC Zürich holte Favre zwei Meisterschaften. In Deutschland wurde er dreimal zum Trainer der Saison gewählt. Die Chancen auf Vereinstitel sollten in Dortmund jedoch ungleich höher sein als bisher.
Mit Abdou Diallo (Mainz 05) und Nicolas Pépé (OSC Lille) hat Favre nach FT-Informationen bereits zwei potenzielle Neuzugänge auf dem Zettel.
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Lucien #Favre wird Cheftrainer beim BVB!
— Borussia Dortmund (@BVB) 22. Mai 2018
Der 60-jährige Schweizer erhält einen Vertrag bis
"Borussia Dortmund zu trainieren, ist eine reizvolle Aufgabe, die ich sehr gerne übernehme!" pic.twitter.com/h7v0G1Lb6f
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