Das enttäuschende 0:1 gegen RB Leipzig war der sportliche Dolchstoß für Dieter Hecking. Am heutigen Montag hat der VfL Wolfsburg die Reißleine gezogen. Die offizielle Bestätigung ist nun erfolgt.
Nur ein Punkt aus den vergangenen vier Partien, keine Besserung in Sicht. Nach gut dreieinhalb Jahren in der Autostadt ist für Dieter Hecking Schluss. Wie der VfL Wolfsburg am frühen Montagabend offiziell verkündet, hat man sich dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit dem 52-Jährigen vorzeitig zu beenden. Der bis 2018 datierte Kontrakt wurde demzufolge aufgelöst.
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„Menschlich tut mir dieser Schritt sehr leid. Es war eine große Freude, mit Dieter Hecking und Dirk Bremser zusammenzuarbeiten [...] Nach den zuletzt enttäuschenden Leistungen sind wir zu der Entscheidung gekommen, durch einen Wechsel auf der Cheftrainerposition dem Team neue Impulse zu geben. Wir bedanken uns bei Dieter Hecking ausdrücklich für die hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft“, begründet VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs.
Dieter Hecking zeigt Verständnis für die Entscheidung: „Natürlich bin ich enttäuscht, aber es gehört als Trainer in diesem Geschäft dazu, dass man mit einer Trennung rechnen muss, wenn die Erfolge ausbleiben. Das war bei uns zuletzt leider der Fall. Ich hätte gerne mit der Mannschaft weitergearbeitet und sie wieder in die Erfolgsspur zurückgeführt, respektiere aber die Entscheidung des Klubs.“
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Valérien Ismaël, derzeit Trainer der U23 des VfL, übernimmt vorerst interimsmäßig. Der 41-Jährige soll das Team für die anstehende Aufgabe am Böllenfalltor vorbereiten. Als Dauerlösungen wirft die ‚Bild‘ André Breitenreiter und André Villas-Boas in die Verlosung.
Einvernehmliche Trennung ➡ https://t.co/ryKyMtYl17 pic.twitter.com/LY9FhuF6JI
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 17. Oktober 2016
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