Der SV Werder Bremen hat abseits des sportlichen Aufschwungs ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt. Den auslaufenden Vertrag mit dem umworbenen Zlatko Junuzovic dehnten die Grün-Weißen nach zähen Verhandlungen langfristig aus.
Zlatko Junuzovic hat es Marco Reus nachgemacht und besser dotierten Angeboten widerstanden. Wie der SV Werder Bremen am heutigen Freitagnachmittag mitteilt, verlängert der österreichische Freistoßkünstler seinen auslaufenden Vertrag an der Weser bis 2018. Borussia Mönchengladbach oder auch Schalke 04, die Interesse an dem 27-Jährigen signalisiert hatten, gehen damit leer aus.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Optimismus in den letzten Tagen nicht unbegründet war. Wir hatten sehr gute Gespräche. Zlatko Junuzovic identifiziert sich voll mit dem SV Werder und wird sicher noch für Furore sorgen. Es ist ein positives Signal auf dem Weg, den wir eingeschlagen haben, weiterzugehen. Er ist ein Gesicht des SV Werder", so Thomas Eichin, Geschäftsführer Sport.
Zwei Millionen Euro Jahresgehalt wird Junuzovic dem Vernehmen nach künftig verdienen. „Werder ist für mich in den letzten Jahren eine zweite Heimat geworden und man kann erkennen, dass wir sportlich auf einem guten Weg sind. Ich unterschreibe hier mit voller Überzeugung, dass wir mit dieser Mannschaft, mit diesem Team hinter dem Team und vor allem mit diesen Fans etwas Außergewöhnliches erreichen können“, begründet der Rechtsfuß seine Entscheidung pro Werder.
Auch Trainer Viktor Skripnik, der in vielen Einzelgesprächen versucht hat, Junuzovic von dem Verbleib zu überzeugen, ist zufrieden: „Er ist ein wichtiger Bestandteil dieses Teams. An Spielern wie Zlatko Junuzovic können sich junge Kollegen orientieren, er kann einen wichtigen Beitrag für ein funktionierendes Mannschaftsgefüge leisten.“
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