Offiziell: Ruthenbeck-Aus im Sommer

von David Hamza - Quelle: fc-koeln.de
2 min.
Stefan Ruthenbeck muss seinen Platz als Cheftrainer räumen @Maxppp

Im Dezember folgte Stefan Ruthenbeck beim 1. FC Köln auf Peter Stöger. Noch ist offen, ob es dem 45-Jährigen gelingt, den Klassenerhalt mit den Geißböcken zu sichern. Eine andere Frage wurde dagegen beantwortet: Die nach Ruthenbecks Zukunft.

Stefan Ruthenbeck wird sein Engagement beim 1. FC Köln nach Ablauf der aktuellen Saison beenden. Wie der Noch-Bundesligist mitteilt, hat man sich darauf verständigt, den bis Ende Juni laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Ligaunabhängig wird Köln einen neuen Cheftrainer für die Spielzeit 2018/19 installieren. Ob Ruthenbeck dem FC in anderer Funktion erhalten bleibt, wird nach Saisonende besprochen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Geschäftsführer Armin Veh begründet: „Stefan und sein Team haben die Mannschaft in einer extrem schweren Situation übernommen, sich mit vollem Engagement dieser Aufgabe verschrieben und leisten hervorragende Arbeit. Wir haben im Dezember ganz bewusst vereinbart, dass wir in dieser Konstellation bis zum Saisonende weitermachen und nicht schon darüber hinaus planen. Zudem war klar, dass Stefan und sein Team auf jeden Fall unabhängig vom Ausgang der Saison auch dann beim FC weiterarbeiten können, wenn die Aufgabe im Profibereich endet. Zwischen uns herrschte immer Klarheit.“

Lese-Tipp Uth bestätigt: „Habe keinen Vertrag für die 2. Liga“

Ruthenbeck äußert sich wie folgt: „Für mich als Kölner war und ist es ein Privileg, Cheftrainer des 1. FC Köln zu sein. Aber ich habe oft betont: Ich definiere mich nicht über diesen Posten. Intern waren wir ohnehin offen zueinander. Dass wir darüber hinaus jetzt auch nach außen Klarheit haben, war mir sehr wichtig, denn Spekulationen über meine Zukunft sollen in den letzten Wochen der Saison nicht zur Belastung werden. Es geht nicht um mich, sondern einzig und allein um den 1. FC Köln. Ich bin dankbar für die Chance und das Vertrauen, das mir der Club entgegenbringt und werde mit meinem Team alles dafür tun, den FC in der Bundesliga zu halten. Sollte dies nicht klappen, werden wir zumindest mit Anstand und erhobenen Hauptes die Saison beenden, so wie es unsere Fans verdient haben und wie es sich für diesen Club gehört.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Folgt Markus Anfang?

Heißester Kandidat auf den Trainerposten ist Markus Anfang. Der gebürtige Kölner steht noch bis 2019 bei Holstein Kiel unter Vertrag. Eine Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich würde fällig. Weitere Alternativen sollen Jens Keller (vereinslos) und Marco Rose (Red Bull Salzburg) sein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter