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Offiziell: Werder tütet Rekordtransfer ein

von Tobias Feldhoff - Quelle: werder.de
1 min.
Davy Klaassen wechselt zu Werder @Maxppp

Davy Klaassen ist neuer Rekordtransfer beim SV Werder. Wie die Bremer offiziell bekanntgeben, kommt der Mittelfeldantreiber vom FC Everton. Mit der Ablöse stoßen die Grün-Weißen in neue Dimensionen vor.

Frank Baumann hat einen Nachfolger für den zu Borussia Dortmund abgewanderten Thomas Delaney gefunden. Vom FC Everton wechselt Davy Klaassen zu den Norddeutschen. Der 25-jährige Niederländer unterzeichnet einen Vierjahresvertrag.

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Bei 13,5 Millionen Euro liegt die kolportierte Ablöse, kann aber aufgrund erfolgsabhängiger Boni noch auf 15 Millionen ansteigen. Erstmalig dringen die Bremer damit in den zweistelligen Millionenbereich vor. Für den bisherigen Rekordtransfer Max Kruse flossen insgesamt rund neun Millionen Euro an den VfL Wolfsburg.

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Mit ihm haben wir unseren absoluten Wunschspieler an die Weser geholt. Wir beobachten ihn schon sehr lange und sind froh, dass sich diese Möglichkeit aufgetan hat. Davy kann mit seinem strategischen Gespür einen Spielrhythmus bestimmen, besticht mit seiner Kreativität und ist dabei laufstark und aggressiv. Er wird ein absoluter Fixpunkt in unserem Spiel sein“, freut sich Florian Kohfeldt.

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Klaassen erläutert seinen Transfer an die Weser wie folgt: „Es hat schon eine Rolle gespielt, dass Werder sich so intensiv bemüht hat. Mir war es wichtig, genau zu wissen, wo die Reise auch auf dem Spielfeld hingeht. Die Ambitionen des Klubs haben mich überzeugt. Nach meinem Austausch mit Florian Kohfeldt habe ich ein sehr gutes Gefühl, dass ich hier mit meinen Fähigkeiten einen wichtigen Beitrag leisten kann. Der Trainer möchte einen attraktiven, offensiven Fußball spielen lassen. Darauf freue ich mich sehr.“

Taktisch ist Klaassen in ähnlicher Rolle wie Vorgänger Delaney eingeplant. Der Rechtsfuß soll die Achter-Position an der Seite von Maximilian Eggestein und vor Sechser Philipp Bargfrede einnehmen. Dass er ein offensiverer Spielertyp als sein dänischer Vorgänger ist, kommt Kohfeldts Spielidee dabei nur entgegen.

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