Hannover 96 macht kurz nach Saisonschluss Nägel mit Köpfen. Der Bundesligaabsteiger bastelt eifrig am Kader und verkündet bereits die ersten Neuverpflichtungen, die den direkten Wiederaufstieg auf den Weg bringen sollen. Großes Plus: Die beiden Neuen bringen Zweitligaerfahrung mit.
Die Verantwortlichen in Hannover um Geschäftsführer Martin Bader verlieren keine Zeit. Zum Saisonstart in Liga zwei am 5. August wollen die Niedersachsen gewappnet sein, um direkt vorneweg zu marschieren. Der Trainerstuhl wurde schon vor Wochen mit dem eigentlich als Interimstrainer eingeplanten Daniel Stendel besetzt. Auch in Sachen Spielermaterial tut sich nun etwas an der Leine.
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Wie Hannover 96 offiziell bekanntgibt, kommt Innenverteidiger Florian Hübner vom SV Sandhausen. Der Transfer des 25-jährigen Sohns von Eintracht-Manager Bruno Hübner wurde frühzeitig auf den Weg gebracht. Hübner freut sich auf die neue Herausforderung: „Hannover 96 ist ein richtig gut geführter Traditionsverein. Die Gespräche mit allen Verantwortlichen waren von Anfang an sehr zielführend und mir wurde ein tolles Gefühl vermittelt. Deshalb musste ich auch nicht lange überlegen, habe frühzeitig zu- und Erstligisten abgesagt. Hannover 96 ist für mich der richtige Schritt.“
Gemeinsam mit dem Abwehrspieler wird auch der im offensiven Mittelfeld beheimatete Sebastian Maier in Hannover aufschlagen. Der 22-Jährige kommt vom FC St. Pauli, für den er drei Jahre die Fußballschuhe schnürte. Der Sportliche Leiter Christian Möckel erwartet sich viel von Maier: „Basti verfügt über zahlreiche Fähigkeiten, die unser Angriffsspiel unberechenbarer machen werden. Seine Schusstechnik und Standards haben eine hohe Qualität. Trotz seines jungen Alters hat er zudem schon eine Menge Erfahrung in der 2. Liga sammeln können und passt charakterlich bestens in unsere Mannschaft.“
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Last but not least vermeldet Hannover 96 auch noch eine Vertragsverlängerung. Torhüter Samuel Radlinger, der in der abgelaufenen Saison ausschließlich in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz kam und nun einen langfristigen Kontrakt unterzeichnet hat. Wie seine Rolle nach dem bevorstehenden Abgang von Ron-Robert Zieler aussehen wird, ist noch ungewiss. „Er hat sich bislang als Nummer drei immer vorbildlich verhalten und durch sein Engagement im Training bei den Profis sowie mit sehr guten Leistungen bei der U23 stetig weiterentwickelt“, lobt Möckel. Es wird klar: In Hannover hat das Projekt Wiederaufstieg längst begonnen.
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