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BVB: Neuer Vertrag für Weidenfeller – Trapp als Bürki-Ersatz?

von Tobias Feldhoff - Quelle: France Football | Bild
1 min.
Ambitioniert: Kevin Trapp @Maxppp

Bei PSG bleibt Kevin Trapp nur noch der Status als Nummer zwei. Besserung ist nicht in Sicht. Der VfL Wolfsburg und RB Leipzig wurden zuletzt als Abnehmer gehandelt. Und auch der BVB denkt laut französischen Medienberichten über die Personalie nach.

Borussia Dortmund denkt angeblich über eine Rückholaktion von Kevin Trapp in die Bundesliga nach. Laut einem Bericht von ‚France Football‘ steht ein Transfer im kommenden Sommer zur Debatte. Hintergrund ist laut Informationen des französischen Fußballmagazins, dass man beim BVB nicht vollends zufrieden ist mit den Leistungen von Stammkeeper Roman Bürki, der für den Rest der Hinrunde mit einem Mittelhandbruch pausieren muss.

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Trapp wiederum muss bei Paris St. Germain seit September mit dem Status als Nummer zwei vorliebnehmen. Der Franzose Alphonse Aréola hat ihm den Rang abgelaufen. Nur weil der 23-Jährige momentan mit einer Verletzung ausfällt, darf Trapp wieder den PSG-Kasten hüten. Im Anschluss winkt die Rückversetzung ins zweite Glied. Trapp ist frustriert, auch wenn er nach eigener Aussage noch nicht mit einem Abschied aus Paris liebäugelt.

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Weidenfeller soll verlängern

Unabhängig von dieser heiklen Personalie denkt die Sportliche Führung der Borussia darüber nach, den auslaufenden Vertrag mit Routinier Roman Weidenfeller noch einmal zu verlängern. „Wir haben vereinbart, dass wir uns in der Winterpause zusammensetzen und dann entscheiden, ob er noch mal verlängert“, bestätigt Manager Michael Zorc in der ‚Bild‘. Sollte sich Weidenfeller in den kommenden Wochen als Bürkis Ersatzmann gut präsentieren, stehen die Chancen hervorragend.

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FT-Meinung: Bürki hat sich nach einer durchwachsenen Premierensaison in dieser Spielzeit deutlich stabilisiert. Dicke Patzer passieren dem 26-jährigen Schweizer nur noch höchst selten. Wirklicher Bedarf besteht im BVB-Tor auch mit Blick auf den verlässlichen Weidenfeller folglich nicht. Klar ist aber auch, dass Trapp sich das Trauerspiel an der Seine nicht mehr lange anschauen wird. Die Bundesliga dürfte Ende der Saison automatisch ein Thema werden. Und viele Klubs gibt es nicht, die sich das üppige Gehalt des ehemaligen Frankfurters leisten können.

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