Paukenschlag: Schmadtke packt die Koffer

von David Hamza - Quelle: fc-koeln.de
1 min.
@Maxppp

Die sportliche Krise beim 1. FC Köln fordert ihr erstes Opfer. Jedoch nimmt nicht Trainer Peter Stöger, sondern Geschäftsführer Jörg Schmadtke seinen Hut.

Der 1. FC Köln und Jörg Schmadtke gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Wie der Bundesligist mitteilt, wurde der bis 2023 datierte Vertrag des Geschäftsführers in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Dies sei das Ergebnis einer Analyse von Schmadkte und FC-Vorstand. „Unterschiedliche Auffassungen im Hinblick auf die zukünftige sportliche Ausrichtung des Klubs“ seien ausschlaggebend gewesen.

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Jörg Schmadtke hat sehr gute Arbeit für den 1. FC Köln geleistet. Er hat den Verein gemeinsam mit unserem Team zurück in die Bundesliga geführt und einen großen Anteil daran, dass wir nach 25 Jahren die Teilnahme am Europapokal erreicht haben. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und ihm gebührt unsere Anerkennung. Für die Zukunft wünschen wir ihm und seiner Familie alles Gute“, sagt Präsident Werner Spinner

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„Möchte den Weg freimachen“

Schmadtke äußert sich wie folgt zur Trennung: „Mit diesem Schritt möchte ich den Weg freimachen für einen neuen Impuls. Ich möchte mich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Der Mannschaft, dem Trainerteam sowie allen Verantwortlichen wünsche ich für die bevorstehenden Aufgaben alles Gute und viel Erfolg.“

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Schmadtke hatte seinen Job in Köln im Jahr 2013 angetreten. Nach einigen erfolgreichen Jahren, die in der vergangenen Saison in der Qualifikation zur Europa League gipfelten, läuft es nun nicht mehr rund am Rhein. Mit nur zwei Zählern nach neun Spieltagen steht man am Tabellenende der Bundesliga.

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