Paukenschlag: Weinzierl hat Angebot von Schalke vorliegen

von Matthias Rudolph
1 min.
Schalke 04 Markus Weinzierl @Maxppp

Eigentlich galt Marc Wilmots als heißester Kandidat auf den Chefsessel beim FC Schalke 04. Der Ex-Profi der Knappen hat nun aber einen ernsthaften Konkurrenten bekommen: Markus Weinzierl vom FC Augsburg.

Markus Weinzierl macht seit Jahren verdammt gute Arbeit beim FC Augsburg und besitzt einen Vertrag bis 2019. Auf den ersten Blick gibt es folglich wenig Gründe über einen Vereinswechsel des 40-Jährigen zu spekulieren. Wenn allerdings ein ambitionierter Klub wie der FC Schalke 04 anklopft, kann sich dies blitzartig ändern. Und genau das ist geschehen.

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Wie ‚Sport1‘ vermeldet, haben die Knappen in Person von Manager Horst Heldt dem Übungsleiter einen Dreijahresvertrag vorgelegt. Das Problem des laufenden Vertrags würde sich wohl erübrigen, denn Weinzierl soll eine Ausstiegsklausel in unbekannter Höhe besitzen.

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Beim FC Augsburg reagiert man leicht perplex auf die jüngsten Meldungen. „Ich habe derzeit keine Information, dass Markus Weinzierl den FCA verlassen möchte. Deshalb bin ich von den Meldungen im Internet schon überrascht“, so der Vorstandsvorsitzende Klaus Hofmann. Die ‚Bild‘ hat jedoch andere Informationen.

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Weinzierl will zu Schalke

Demzufolge hat Weinzierl seine Bosse in Augsburg bereits darüber informiert, dass er die Herausforderung auf Schalke übernehmen will. Nachvollziehbar, hat der Erfolgscoach mit dem FC Augsburg in den zurückliegenden Jahren schon den maximalen Erfolg herausgeholt.

Fazit: Entschieden ist noch nichts endgültig und auch die Personalie Marc Wilmots ist noch nicht ganz vom Tisch. Derzeit deutet aber vieles darauf hin, dass Heldt mit Weinzierl ein echtes Ass aus dem Ärmel schüttelt. Gelingt dieser Coup, dürfte sich auch der Gegenwind für den Manager wieder ein wenig abmildern.

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