Pavard: „Das Interesse der Bayern schmeichelt mir sehr“

von Lukas Hörster - Quelle: Sky
1 min.
Benjamin Pavard stehen viele Türen offen @Maxppp

Mit seiner starken Weltmeisterschaft, die vom Titelgewinn gekrönt wurde, spielte sich Benjamin Pavard in den Fokus mehrerer Topklubs. Auch der FC Bayern ist interessiert. Der Franzose fühlt sich geschmeichelt.

Benjamin Pavard hat den weiteren Verlauf seiner Karriere schon am Reißbrett entworfen. Gegenüber ‚Sky‘ sagt der Weltmeister in Diensten des VfB Stuttgart zum Interesse zahlreicher Topklubs: „Ja, das stimmt, das kann ich auch zugeben. Aber ganz ehrlich: ich habe einen klaren Karriereplan, den ich mit meinem Berater ausgearbeitet habe. Und in dem ist es vorgesehen, dass ich noch ein Jahr in Stuttgart bleibe.“

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Dass auch der FC Bayern ihn will, gefällt dem Defensivallrounder. „Das Interesse der Bayern schmeichelt mir sehr. Aber ich überlasse die Einzelheiten meinem Berater.“ Zwischenzeitlich wurde gar berichtet, dass Pavards Wechsel zum deutschen Rekordmeister im Sommer 2019 schon feststehe. Am Dienstag beteuerte der 22-Jährige jedoch gegenüber der ‚L‘Équipe‘, noch keinen Vertrag beim FCB unterschrieben zu haben.

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Witze mit Tolisso

Vielmehr sei alles offen. „Nein, alles ist möglich im Fußball“, sagt er über einen Verbleib in der Bundesliga, „ich werde das ganz in Ruhe entscheiden.“ Die Tradition französischer Spieler bei den Bayern reizt ihn jedoch: „Darauf schaut man schon. Bevor ich nach Stuttgart kam, wusste ich auch, dass Matthieu Delpierre dort gespielt hat. Ich habe ihn auch angerufen, aber als ich dann zum VfB kam, gab es keinen Franzosen – und ich musste mich mit Englisch durchschlagen.“

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Derzeit stehen in München mit Franck Ribéry, Kingsley Coman und Corentin Tolisso drei Franzosen unter Vertrag. Mit letzterem frotzelte er schon während der Weltmeisterschaft. „Ja, wir haben einige Witze gemacht. Er sagte: 'Bald spielen wir auch im Klub zusammen'", verrät Pavard. Der Rechtsfuß ist noch bis 2021 an den VfB gebunden. Im kommenden Sommer darf er die Schwaben jedoch für festgeschriebene 35 Millionen Euro verlassen. Es sei denn, die Stuttgarter qualifizieren sich für die Champions League.

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