Nach Gonzalo Castro und Julian Weigl hat Borussia Dortmund den dritten Transfer für die kommende Saison getätigt. Von Bundesliga-Absteiger SC Freiburg wechselt Roman Bürki in den Signal-Iduna-Park und wird den Konkurrenzkampf mit Mitch Langerak und Roman Weidenfeller anheizen.
„Ich gehe jetzt erstmal in den Urlaub. Stand heute habe ich Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2016. Stand heute werde ich den auch erfüllen“, gab Roman Weidenfeller am Rande seines fünften Länderspieleinsatzes gegen Gibraltar (7:0) zu Protokoll. Allzu große Hoffnungen auf die Rolle des Stammkeepers kann sich der Routinier – sollte er tatsächlich bleiben – nun nicht mehr machen.
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Mit Roman Bürki kommt der Wunschtorhüter von Thomas Tuchel nach Dortmund. Der Schweizer wechselte erst im vergangenen Jahr zum SC Freiburg. Nach nur wenigen Wochen war der Name Oliver Baumann, den es zur TSG Hoffenheim verschlug, vergessen.
Bürki absolvierte eine herausragende Saison im Breisgau und spielte bei 34 Bundesligaeinsätzen neunmal zu Null. Den Abstieg konnte der 24-jährige Schweizer Nationaltorhüter (zwei Länderspiele) aber nicht verhindern. Wohl ganz zur Freude der Dortmunder, die bei einem Klassenerhalt des Sportclubs eher geringe Chancen auf eine Verpflichtung Bürkis gehabt hätten.
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Bei dem Torhüter, der sicher nicht als Ersatzspieler nach Dortmund wechselt, landete Michael Zorc ein echtes Schnäppchen. Dem Vernehmen nach kann Bürki dank einer Ausstiegsklausel für 4,5 Millionen Euro wechseln. Über die Vertragslänge machte der BVB bislang noch eine Angaben. Laut ‚Sky Sport News HD‘ ist das Arbeitspapier bis 2019 datiert.
Borussia Dortmund hat Roman Bürki (24) vom SC Freiburg verpflichtet. #herzlichwillkommen #neuzugang pic.twitter.com/hCxWrrVEV6
— Borussia Dortmund (@BVB) June 14, 2015Weitere Infos
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